Condor Spirit®

Die Zeit ist- JETZT!

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Kommunikative Erwartungen

Manchmal gibt es Missverständnisse. Manchmal reagiert der andere “Seltsam”, manchmal können wir uns Dinge nicht erklären, wir haben einfach nur das Gefühl, es läuft gerade etwas in eine total falsche Richtung. Manchmal sogar entgegen unserer Wünsche. Manchmal insgeheimen Wünsche.

02 Januar 2012

Loslassen

Letzte Woche habe ich darüber geschrieben, wie wichtig es ist, immer wieder Im Moment zu sein, im Augenblick, sich bewusst zu machen, wie oft wir bereits Zukunft planen oder an Vergangenem haften und wie kraftvoll es sich auswirkt, wenn wir es schaffen, ganz im Moment zu sein.

03 Januar 2012

Die Kraft der Verbindung

Oft sind wir in unserer Welt damit beschäftigt was uns von den anderen unterscheidet. Wir arbeiten die Unterschiede heraus. Wir konzentrieren uns darauf, was wir besser können als Andere. Was uns ausmacht im Sinne von unterscheidet. Wir vergleichen uns. Wir bewerten. Wir leben in jeder Hinsicht ein Prinzip der “Trennung”, des Dualen.

Wir glauben unsere Kraft da zu finden wo wir besonders gut zeigen können, wie und wo wir anders sind als andere. Dies führt in der Regel zwangsläufig in die Schleife von Vergleich, Wettbewerb, Bewertung, sich messen, im negativen Fall Ellbogenmentalität. Aber so weit muss es nicht gehen.

Dennoch. Das ist unsere Welt – noch. Es spiegelt ein grundsätzliches Prinzip unseres Bewusstseins.

Es hat mit Ego zu tun, wenn wir uns ständig darauf fokussieren, was wir vielleicht besser machen, wo wir anderes sind.

Es führt uns nicht in die Kraft, auch wenn es zunächst einmal so aussehen mag.

Denken Sie einmal komplett um!

Denken Sie immer verbindend. Praktizieren Sie ab heute das Prinzip Verbindung:

Was verbindet mich mit einer Sache, einem Menschen
Wo liegt der gemeinsame “Spirit” in einer Sache, die mehrere Menschen verfolgen
Wie können wir in allem das verbindende Element sehen und
Warum liegt darin große Kraft?

Weil jede Trennung Illusion ist! Und das hat mit dem Grad unseres Bewusstseins zu tun. Wir leben in einer sehr dualen Welt, wo das eine oft gegen das andere ausgespielt wird. Kampf, Vergleich, Bewertung, Gewinnen, Verlieren. Das sind die Folgen.
Doch all das setzt im Kern keine gute Energie frei. Es lässt nicht fließen, sondern manipuliert, schiebt in eine Richtung, macht unfrei, abhängig, ja sogar unglücklich. Es erfüllt uns nicht wirklich.

Denn jede menschliche Natur strebt immer nach Verbindung. Das “Einssein” um einmal einen spirituellen Begriff zu verwenden.

Gehen Sie heute einmal bewusst durch Ihren Tag und entdecken Sie die Freude daran, in jeder Situation, mit jedem Menschen etwas zu finden, was Sie verbindet!
Entdecken Sie die große Kraft darin! Die Freude!

Stellen Sie Ihre Perspektive vor allen in Situationen und mit Menschen, wo es dies sehr schwer zu fallen scheint, einmal komplett auf den Kopf! Denken Sie zwingend verbindend! Versuchen Sie es, Sie werden etwas finden. Was Sie mit diesem Menschen verbindet. Legen Sie Ihre persönlichen Ego-Gefühle beiseite und suchen Sie dieses verbindende Element.

Das setzt Kraft frei.
Das ist produktiv.
Das erweitert den Rahmen der Möglichkeiten.

Das lässt Sie vielleicht sgar schmunzeln und es wird Sie innerlich zufriedener machen!

Probieren Sie es auch! Gehen Sie heute in jeder Situation in die Verbindung!!

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg viel Freude dabei und dass sich dadurch Türen öffnen!

Ihre
Jutta Klöckner

(copyright 2011)

04 Januar 2012

Die Stimme - unser Tor zur Außenwelt

Über die Kraft und vor allem die Wirkungsweise unserer Stimme habe ich ja bereits des öfteren geschrieben.
Auf einem meiner letzten Seminare zum Thema wurde im Laufe der Arbeit jedem Teilnehmer nochmal sehr klar und deutlich WIE wichtig und WIE ausschlaggebend unsere Stimme – der Klang einerseits, aber auch die Worte und die ART des Sprechens andererseits – dafür ist, wie wir und was beim Anderen ankommt!

Auf der einen Seite geht es um stimmtechnische Parameter wie

  • Klang – Resonanz
  • Dynamik – Rhytmus
  • Präsenz – Körperverbundenheit (=Stimmkraft)

und andererseits darum, WIE wir sprechen:

  • richtige Pausen – Entspannung
  • gute Betonung und
  • Deutlichkeit und dadurch ebenfalls Präsenz

Dann gibt es noch die dritte Kategorie und das sind die INNEREN FAKTOREN:

  • Wie ist mein innerer Zustand beim Sprechen?
  • Sprechen Sie grds. mit Freude und Freundlichkeit
  • wertschätzen Sie Ihre/n Gegenüber

Dann legen Sie die Grundsteine für eine wirklich erfolgreiche und verbindende Kommunikation.
Es wird immer wieder unterschätzt, glauben Sie mir. Ihre Stimmqualität hat eine größere Auswirkung als Sie denken!

Wir können alleine durch den Klang unserer Stimme gepaart mit der entsprechenden inneren Einstellung bei unserem Gegenüber Stress oder Wohlbefinden auslösen. Wir können unsere Gesprächspartner unter Druck setzen (unabhängig von den Worten, die wir verwenden!!!) alleine dadurch, dass wir selbst und unsere Stimme unter Druck stehen!

  • Setzen Sie heute Ihre Stimme bewusst wohlgesinnt und wertschätzend ein und achten Sie auf Ihre Worte! Begegnen Sie Ihrem Gegenüber bewusst und kommunizieren Sie bewusst!*__

Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Stimme ist zu “klein”, zu wenig kraftvoll, zu unscheinbar, trainieren Sie Ihre Stimme! Richtiges, effektives Training führt schnell zum Erfolg und unüberhörbaren Resultaten!

Nehmen Sie bei Bedarf mein Business-Paket Stimmtraining für die Sprechstimme in Anspruch: 10 Stunden hocheffektives Stimmtraining (Einheit à 30 Minuten) über SKYPE. Nutzen Sie es, um Ihre Stimme auf Vordermann zu bringen oder zur konkreten Vorbereitung Ihrer Vorträge!
Als ehemalige Dolmetscherin weiß ich wie sehr unsere Stimme durch viel Sprechen beansprucht wird und wie wir gut und entspannt vor anderen Menschen sprechen.

Viel Erfolg und einen guten Tag!
Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

10 Januar 2012

Unsere eigene Welt

Am Wochenende hatte ich im Zuge eines Seminars Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen.

Jeder und jede einzelne mit seinen/ihren individuellen Gaben, Fähigkeiten, Vorlieben, Leidenschaften aber auch Problemen, Themen und Schwierigkeiten.
Im letzten Blog habe ich darüber geschrieben wie wichtig unsere Stimme als Tor zur Außenwelt ist. Die Stimme ist der Weg in unsere ureigene Welt. Die Welt, wie sie uns entspricht, wie sie im Einklang mit unseren seelischen Bedürfnissen ist, im Einklang mit unserem tiefsten Wesenskern. Die Stimme führt uns dorthin.

In unserer Welt gibt es im Allgemeinen immer eine Diskrepanz zwischen dem, was wir wirklich eigentlich leben wollen und dem, was wir jetzt konkret leben. Es ist manchmal ein schmaler Grad zwischen dem, was uns möglich erscheint und dem, was uns verrückt vorkommt.
Dem, was geht und dem, was anscheinend nicht oder noch nicht geht.

Eine inspirierende Frage für uns ist die Folgende:

“Wie würde mein Leben aussehen, wenn ich die ABSOLUTE FREIHEIT hätte alles auszuwählen, was ich mir wünsche?”

  • Wie würde ich leben
  • Was würde ich tun oder womit hätte das, was ich tue zu tun
  • Was ist meine Vision
  • Was meine Botschaft an die Welt
  • Was sind meine Gaben, die ich zur Entfaltung bringen möchte?

Umgekehrt die aufschlussreiche Frage:

“Was würde wegfallen (weil es mir nicht gut tut, weil ich es nicht mehr brauche), von dem, was bisher noch in meinem Leben ist?”

  • Womit geht es mir nicht gut
  • Was hat ausgedient?
  • Was kann ich loslassen und wie fühlt es sich an wenn ich dies tue (alleine der Gedanke)?
  • In welcher Welt lebe ich, die ich mir selbst kreiert habe.
  • Wie könnte sie sich verändern in eine Richtung, die mir noch mehr entspricht und noch mehr zu meinem inneren Glück beiträgt?
  • Wie würde andere davon profitieren, wenn ich das wirklich tun würde und was wäre der Nutzen für mich und andere?
  • Was ist es, was ich noch nicht lebe, aber gerne leben möchte?

Und am Ende:

Bin ich bereit mich genau so, mit all diesen Facetten, Wünschen und Visionen, die ich habe, anzunehmen statt mich für verrückt zu erklären und alles sofort wieder fallen zu lassen?

Bin ich bereit all diese Dinge in mir anzuerkennen, die an die Oberfläche strömen, damit sie sich entfalten und damit sie gelebt werden können?

Bin ich bereit mich selbst mit all “meiner Welt” (der Wunschwerlt und der realen augenblicklichen Welt) so zu akzeptieren?

Das ist entscheidend, denn dann können wir beginnen, Weichen neu zu stellen, andere Schwerpunkte zu setzen, in dem Maße und Tempo wie es gut für uns ist. Dann können wir die kleinere oder größere Diskrepanz zwischen dem, was wir eigentlich wollen und dem was wir aktuell leben langsam kleiner werden zu lassen.

Wenn Sie zu den Menschen gehören, die sich bereits sehr gut kennen und im Großen und Ganzen genau das leben, was ihre Vision ist, dann beglkückwünsche ich Sie!
Machen Sie anderen Menschen Mut, gehen Sie als leuchtendes Beispiel voran wie es ist, einen ganz und gar EIGENEN WEG zu gehen!

Nur Mut!
Einen wundervollen Tag

Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

17 Januar 2012

Kurz vor dem Ziel

Es gibt eine kritische Phase bei allen Ideen, Projekten und bei allem, was wir in die Welt geben möchten:

Die Phase kurz vor dem Ziel.

Nicht nur im Sport kennt man das Phänomen, dass einem mitunter kurz vor dem Einlaufen in der Zielgeraden nochmal richtig Kraft abgefordert wird. Auch im “echten” Leben. Es gibt dazu zwei Bilder, die die beiden Extreme widerspiegeln:

Das erste Bild ist eine Pyramide:
Unten breit, oben spitz.
Das bedeutet im übertragenen Sinne: Wir beginnen sehr ausladend, begeistert, voller Elan mit einer Idee, einem Gedanken, einem Wunsch oder einem Projekt, welches wir umsetzen möchten.
Je konkreter es wird, je mehr Aufgaben anfallen, je mehr Schwierigkeiten sich einstellen oder je mehr Steine sich zeigen, die noch aus dem Weg geräumt werden möchten, umso schmaler wird mitunter die Strecke, unser Elan, unsere Begeisterung.
Es kommen vielleicht plötzlich kritische Stimmen, wir selbst zweifeln, es ist alles weitaus aufwendiger als gedacht etc.
Die Pyramide, unsere Energie oder besser ausgedrückt, unser “Siegeswille” und unsere Erfolgsausrichtung werden auf die Probe gestellt.
Am Ende bleibt im negativsten Fall nur noch die Spitze der Pyramide. Nicht mehr viel übrig von dem anfänglichen Enthusiasmus und der Überzeugung, dass wir es schaffen.

Dann das andere Bild:

Das zweite Bild ist eine umgekehrte Pyramide:
Unten spitz (sie steht nur auf einem Punkt) und nach oben immer breiter werdend.
Hier fängt alles mit einem klitzekleinen Funken, einer Idee – mag sie auch noch so verrückt oder zunächst unscheinbar erscheinen – an. Ein Funke, der etwas in uns entfacht. Vielleicht gibt es sogar anfangs Skepsis, Überlegung, ob es klappen könnte, aber dann gehen wir weiter. Konsequent. Wir verfolgen das, was unser vielleicht genialer Impuls war weiter. Wir lassen es größer werden. Wir holen uns Unterstützung, ggf. Beratung. Wir sind kreativ. Wir bauen das Fundament dafür, dass sich der Anfangsimpuls in etwas Großes und Reales verwandeln kann. Je näher wir dem Ziel zu kommen scheinen umso mehr Energie, Begeisterung, Wissen und Ernsthaftigkeit geben wir hinein. So dehnt sich der anfangs kleine Punkt immer weiter aus. Die Pyramide steht Kopf.

Ok, zugegebenermaßen scheint die erste Variante stabiler. Aber wir sprechen hier nicht von Statik, sondern von der Geburt einer Idee bis zu deren Verwirklichung.

Statt die ersten 50 Prozent mit 200% EInsatz einzugehen um dann sukzessive an Energie zu verlieren, machen Sie es umgekehrt.
Geben Sie richtig Gas, auch und vor allem auf den letzten Metern.
Viele Menschen verfolgen Ihre Ziele, Träume entweder

a) hauptsächlich in ihrer Fantasie oder im Kopf oder
b) gegen viel zu schnell auf und zwar bei den ersten Schwierigkeiten oder
c) verlieren auf den letzten Metern die Disziplin oder das innere “Dranbleiben”.

Machen Sie es wie ein Marathonläufer. Kalkulieren Sie die Strecke und geben Sie am Ende nochmal richtig Gas. Mobilisieren Sie alle Reserven.

Verfolgen Sie Ihre Ziele, Wünsche, Träume konsequent und mit einer gewissen guten und systematischen Beharrlichkeit. Lassen Sie den ursprünglichen Funken nicht sterben.

In dieser Hinsicht ist mein Bruder – jetzt einmal etwas Persönliches :) – ein hervorragendes Beispiel: Er hat – glauben Sie mir – seeehr viele Ideen mitunter und einige davon scheinen mitunter sogar einen Hauch größenwahnsinnig (Bernd verzeih mir ;) ABER nehmen wir einmal an, dass von 10 verrückten Ideen, genial verückten Ideen, auch nur eine zur Verwirklichung kommt (weil, einmal in den Kopf gesetzt.. ) dann kann diese eine Idee genau die sein, die so genial ist, dass sie eine kleine Revolution darstellt!

Also, glauben Sie an sich, an Ihre Ideen, an Ihre “Verrücktheit” und Kreativität, packen Sie es mit Freude an und steigern Sie sich im Laufe der Aufgabe!

Alles Gute, viel Erfolg beim umgekehrten Pyramidenbau
Ihre

Jutta Klöckner
(copyright 2012)

28 Februar 2012

Die Zeit ist immer - J E T Z T!

Was genau heißt das?
Die Zeit ist – immer – genau JETZT!

Was wünschen Sie sich und wovon glauben Sie die Zeit ist noch nicht reif?
Was möchten Sie klären und warten auf den richtigen Moment?
Worauf warten Sie in Ihrem Leben?

Hören Sie auf zu warten, zuviel Zukunftspläne zu schmieden und üben und leben Sie den Satz “DIE ZEIT IST JETZT” für alles.
Fangen Sie an, mit dem ersten Schritt. Mit dem ersten Gedanken, mit dem ersten sich “erlauben” in diese Richtung zu gehen, innerlich.

Die Menschen sind gut darin entweder in der Vergangenheit zu leben oder zuviel in der Zukunft zu leben. Letzteres beginnt innerlich oft mit einem “Wenn….(ich xy habe oder soweit bin), dann (mache ich das, erlaube ich mir einen Traum,…). Der Wenn-Dann-Zustand ist aber kein Guter.

Beginnen Sie den Satz mit: Jetzt ist genau die richtige Zeit und der richtige Moment um den ersten Schritt in diese Richtung zu gehen!
Der erste Schritt beginnt mit konkreten Gedanken und inneren Bildern. Dem folgen dann reale Schritte. Erst kleine, dann größere. So formt sich der Weg und so öffnen sich die Türen.

Nicht WENNDANN, sondern JETZT!

Seien Sie im Moment mit allem, was ist. Potenzial entfaltet sich dann, wenn wir genau da starten, mit dem, was ist.
Es entfaltet sich, wenn wir uns ermächtigen weiter zu gehen oder zunächst zu träumen.
Mit jedem Schritt kommen wir dem Ziel näher.
Doch achten Sie darauf, dass Sie keine festen Erwartungen von dem Ergebnis haben, sondern seien Sie auf diesem Weg flexibel für Überraschungen und Wendungen. Manchmal hält das reale Leben etwas NOCH Besseres für uns bereit, als wir zu träumen gewagt haben!

Träumen Sie, Seien Sie bereit, Seien Sie im JETZT, im HIER und JETZT und machen Sie den ersten Schritt!
Warten Sie nicht! Gehen Sie nach vorne und vertrauen Sie darauf, dass das Leben Sie immer in der bestmöglichen Form unterstützt!

Ihre
Jutta KLöckner
(copyright 2012)

Der Sturm im Außen und die innere Mitte

Diese Zeit ist sehr umwälzend, mitunter unstet und anstrengend. Alles und alle sind fast permanenten Transformationsprozessen unterworfen, Veränderung steht an der Tagesordnung. Viele Dinge scheinen nicht mehr in dem Maße planbar zu sein, wie dies vielleicht früher war. Die Welt IST im Wandel und damit jeder von uns ebenfalls, denn wir sind Teil dieser Welt.
Es wird immer entscheidender, wie unsere eigene Energie ist, unser eigener innerer Zustand, unsere Ausrichtung.
Wenn im Außen der Sturm tobt ist die innere Mitte unsere Rettung um es einmal so auszudrücken. Nehmen Sie sich das Bild eines Tornados. Nur im Zentrum des Sturms (und wir alle geraten im Augenblick regelmäßig in diverse “Stürme”) sind Sie sicher.
Das bedeutet zweierlei:

1. Gehen Sie rein und ran an den Sturm. An das, was gerade auf Sie zukommt, sich anbahnt oder schon da ist. Sehen Sie die Bewegung, die entstehende Veränderung und reagieren Sie! und

2. Begeben Sie sich in IHR Zentrum um dem Sturm nicht nur standzuhalten, sondern gut in Ihrer Kraft zu sein und nicht umgeworfen zu werden, sondern im Gegenteil im Sturm noch klar zu sehen und einen klaren Fokus zu haben!

Wisssen Sie, was ich meine?
Ich spreche heute in Metaphern, aber genau so ist es.

Unsere eigene innere Ruhe, unsere Mitte und Ausgeglichenheit, wie auch immer Sie es nennen, ist ein wichtiger Ort und Zustand für unser Sein, unser erfolgreiches Sein.
Denn Erfolg heißt, dass wir die Dinge in unserem Leben meistern. Das können wir nur aus diesem inneren Zustand heraus.

Wo ist Ihre Mitte?
Es geht um Aufmerksamkeit, Konzentration, vor allem Ruhe und Zeiteinheiten NUR für uns, in denen wir etwas tun oder uns auch nur in einen Zustand versetzen, der uns gut tut!
Das können konkrete Techniken sein, die uns Entspannung und Innenschau lehren, das kann ein Draußen, in der Natur sein, das kann einfach nur jeden Morgen oder jeden Abend eine Viertelstunde für uns sein, wo wir in Ruhe sind, das können Atemtechniken oder Gesang sein oder gute Musik.

Visualisieren Sie ein inneres Kraftzentrum oder einen inneren Kraftort. Begeben Sie sich dorthin und bringen Sie sich selbst in einen Zustand der Ausgeglichenheit und des Angebundenseins. Des “Seins” mehr als des “Tuns”.

Sorgen Sie auf Ihre eigene Art und Weise dafür, dass es Ihnen richtig gut geht, immer mal wieder. Dass Sie sich “runterfahren”, dass Sie bewusst wahrnehmen, dass Sie in die Vogelperspektive gehen und mehr als nur einen kleinen Ausschnitt sehen (trägt in akuten Stress-Situationen sehr zur Entspannung bei) etc.

Was auch immer Ihr Weg ist oder Ihre Methode, fangen Sie damit an sich in Ihre Mitte zu bringen, immer wieder!

Viel Erfolg
Eure

Jutta

Neulich beim Kaffeetrinken

Wissen Sie, das, was Sie im – manchmal grauen – Alltag erleben sind oftmals herrliche Lektionen für inneres Wachstum und Verantwortungsbewusstsein. Lektionen in “Wie lebe ich MEIN Leben” oder “Wie manifestiere ich das, was ich mir wünsche” oder eben auch das Gegenteil: “Wie ziehe ich genau das in meine Leben, was ich NICHT will”.

Ich will Sie aufklären.
Neulich beim Geburtstagskaffee. Banale Situation sagen wir mal. Alltag. Gespräche zwischen Menschen, die sich gut und auch weniger gut kannten.
Doch was war erschreckenderweise das verbindende Element, der Tenor vieler Gespräche?

Der Sündenbock im Außen.
Die Politik, das Wetter, die widrigen Umstände, das Finanzamt, die Kindheit, der Therapeut, die falsche Berufswahl, das Schicksal u.s.w.
Wie oft kam es im Gespräch auf ein Thema und wurden im Anschluss daran Gründe aufgezählt WARUM ETWAS NICHT KLAPPTE, warum man “scheiterte”, warum man noch immer auf der Stelle tritt.

Achja, ich vergaß den bösen Chef, der einem das Leben zur Hölle macht.

Erwachsene Menschen sprechen darüber, das sie nichts dafür können, das die Dinge so (miserabel) sind, wie sie sind, denn es ist ja jemand anderes schuld.

Interessant. Stellen Sie sich das vor: Eine Frau, Mitte/Ende vierzig beschwert sich ausführlich über ihren Job (von dem Sie gut lebt, der sie ernährt, der sicher ist etc.). Alles, fast alles ohne Ausnahme war katastrophal. Selbst früher schon war nicht alles besser, aber wenigstens ein bisschen. Der Chef ist ein Alptraum, man kann nicht mit ihm reden (stellen Sie sich das vor), es hat ALLES KEINEN ZWECK. DER WIRD SICH NIE ÄNDERN. DAS WIRD IMMER SO BLEIBEN.

Sie kennen das Wort “self fulfilling prophecy”? Auf deutsch: Selbsterfüllende Prophezeihung?

Davon einmal ganz abgesehen, dass sich in der Tat nichts ändern wird, solange man so spricht.

Aber wo ist die Eigenverantwortung? Die freudvolle (!) Eigenverantwortung eines erwachsenen Menschen für sein Leben?

Wenn wir etwas beklagen gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Wir werden aktiv, WIR selbst verändern etwas und das beginnt IN UNS! Mit jedem Wort, mit jedem Gedanken, mit unserer inneren Einstellung, mit Entscheidungen, die wir treffen etc. ODER
  • Wir nehmen die Situation so an, wie sie ist und HÖREN AUF ZU JAMMERN. Wir hören auf andere und Anderes dafür verantwortlich zu machen, denn

WIR HABEN DIE WAHL – und zwar immer.

Was hält erwachsene Menschen davon ab, Entscheidungen zu treffen, vorwärts zu gehen, in die Freude zum Leben, DAS zu leben, was man leben möchte?
Worauf warten wir oder sind es die Kaffeerunden auf die wir warten, nur um allen zu demonstrieren, dass wir ja nichts dafür können, dass die Dinge so sind, wie sie sind?

Hören Sie bei der nächsten Kaffeerunde mal genau hin!
Wenn Sie selbst zu den “Jammerern” gehört haben (ok, momentweise tun wir das alle und dürfen das auch einmal… aber nur kurz bitte!) switchen Sie Ihre innere Einstellung und hören Sie auf in das Horn zu blasen in das viele blasen. Halten Sie inne oder geben Sie wichtige Impulse an ihre Mitmenschen in der Kaffeerunde. Motivieren Sie die Menschen ihr Leben in die Hand zu nehmen!

Tun Sie dies auch im Beruf, in den Gesprächen, motivieren Sie, appelieren Sie an die Eigenverantwortung und daran, dass wir alle unsere Welt selbst erschaffen!
Modernste Quantenphysik hat dies längst bewiesen!

Viel Erfolg und nochmehr Freude dabei!
Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

…falls Sie noch überlegen, ob Sie der diesjährigen Ecuador-Reisegruppe beitreten, tun Sie es bald, denn die letzten Plätze sind bald vergeben! Zögern Sie nicht und rufen Sie mich gerne an, wenn Sie Fragen dazu haben!
www.condorspirit.com

Fülle erschaffen - Teil 1: Grenzenlos

Ich möchte heute mit einer kleinen Reihe über das Erschaffen von Fülle in unserem Leben beginnen.

Fülle meint mehr als materielle Fülle, ebenso innere Fülle, Freude und Erfolg im Leben und im Beruf und zwar echte Freude, die uns mit der Zeit eine immer anziehendere Wirkung auf andere haben lässt, denn positive Energie und innere Fülle sowie Freude übertragen sich auf unser Gegenüber – ohne Worte und sehr wirksam. Es zieht Kreise.

Heute geht es darum Grenzen zu lösen.

Der Affirmationssatz für den heutigen Tag ist:

“Meine Möglichkeiten erweitern sich mit jedem Tag!”

Das heißt auch, meine selbstgesetzten Grenzen lösen sich auf. Jeder Gedanke erschafft wie wir heute wissen – und sogayr physikalisch anhand der Hinrströme messen können – einen Teil unserer Realität.
Lernen und üben Sie also unbegrenztes Denken, erschaffen Sie sich neue Räume des Machbaren und Möglichen. Es steigert Ihre Kreativität und lockt Ihr Potenzial hervor!
Erschaffen Sie einen großzügigen Entwurf für Ihr Leben und alle Aspekte Ihres Lebens! Und vergessen Sie nicht, dass am Anfang großer Dinge oftmals eine Vision stand. Ein erster Gedanke, der allerdings schnell ausgedehnt wurde, der über die Grenzen hinaus wachsen durfte.

Üben Sie dieses grenzenlose Denken und diese Herangehensweise auch in Begegnungen mit Kunden. Denken Sie groß, erfolgreich und an ein sehr befriedigendes Ergebnis für alle Beteiligten.
Haben Sie Spaß daran Ihren grenzenlosen Gedanken freien Lauf zu lassen um neue Räume zu öffnen und der Entfaltung Ihres Potenzials und Ihres Lebens jeden Tag auf die Sprünge zu helfen!

Natürlich sind Gedanken nicht alles, aber sie sind sehr machtvoll!

Ich möchte mit zwei Zitaten schließen:

“Du bist heute das was Du gestern gedacht hast!” (Martin Luther)

“Eine Sache entwickelt sich von selbst, wenn man dauernd an sie denkt!” (Henry Ford)

Viel Freude an diesem bewusst grenzenlosen Tag!
Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

03 April 2012

Fülle erschaffen - Teil 2: Sprachliche No Go´s

Zum Grenzen auflösen, worüber ich letzte Woche geschrieben habe gehört auch ein sehr wichtiger sprachlicher Aspekt. Denn nicht nur durch unser Denken setzen wir Grenzen, auch – infolge unseres Denkens – durch unsere Worte.

So können wir umgekehrt über unsere bewusste positive Sprachwahl positiv Einfluss auf unsere Gedanken nehmen und so einen weiteren Schritt unternehmen in Richtung Potenzialentfaltung, Erflog und Fülle.

Heute schreibe ich daher über einige sprachliche No Go´s, wie ich es nenne.

Sprachliche No Go´s sind Formulierungen oder Wörter, die starke Grenzen setzten, also das Gegenteil von dem, worüber ich letzte Woche geschrieben habe. Wenn wir in die Fülle wollen müssen wir darauf achten diese No Goßs aus unserem Sprachschatz regelrecht zu eliminieren.

Dazu zählen (je nach Kontext!) sehr oft Wörter wie

nie(mals), auf keinen Fall, das geht nicht, das ist unmöglich, das kann ich nicht, das klappt nie, wie soll das gehen und Ähnliches.

Achten Sie unbedingt darauf, dass wenn Sie eine glühende Idee haben, eine Vision entwickeln, sich diese nicht dadurch kaputt zu machen, dass Sie diese Dinge denken.
Manchmal kommen uns unsere eigenen Visionen und Ideen so kühn vor, dass wir sie sogleich mit diesen inneren oder ausgesprochenen Worten wieder verwerfen. Dann nehmen wir unserer Idee (oder der Idee anderer Menschen) die Kraft! Wir entkräftigen sofort das, was wir uns eigentlich wünschen.
Tun Sie es also nicht. Halten Sie grundsätzlich alles einmal für möglich. ODER denken Sie zumindest einen kurzen Moment nach, bevor Sie die selbstsabotierenden Sätze und Worte aussprechen.

Dies gilt auch für Situationen, in denen wir fürchten eine Idee mit niemandem teilen zu können, weil sicher alle versuchen werden sie auszureden (weil sie so groß, so kühn, so verrückt etc. scheint). Wenn Sie dieses Gefühl haben, wählen Sie den Kreis Ihrer Vertrauten sehr bewusst aus und bitten Sie die Personen vielleicht sogar im Voraus, sich Ihre Idee einfach nur anzuhören ohne negative Kommentare. Erklären Sie, dass es für Sie wichtig ist zu teilen aber ebenso wichtig – damit die Vision Wirklichkeit werden kann – dass sie im Moment auf keine Einschränkungen stößt. Wenn die Idee weiter wächst und sich in Ihnen gefestigt hat, wird sie stabiler und verträgt auch kritische Kommentare, vorausgesetzt Sie folgen Ihrem Instinkt, Ihrem Gefühl und vertrauen auf Ihre Vision und die Kraft Ihrer inneren Einstellung.

Dazu eine kurze Anekdote aus meinem Berufsleben: Als ich meine erste Seminarreise nach Ecuador plante, erzählte ich niemandem davon. Wissen Sie warum? Ich wollte es mir eben genau aus diesem Grund nicht kapuut machen lassen. Da ich selbst auch eine gewisse Unsicherheit spürte (kann das funktionieren, ist das nicht verrückt etc.) war es mir wichtig diese Idee, die mich voller Leidenschaft und Enthusiasmus ergriff, zu schützen und groß werden zu lassen. Es gab nur einen Menschen, dem ich sofort davon erzählt habe. Wissen Sie von wem ich spreche?
Mein Bruder :) danke Bernd! Denn es gibt niemanden, der verrückte Ideen so 100%ig unterstützt wie er :)

In diesem Sinne!
Lernen Sie sabotierende und – nicht zu vergessen – selbsterfüllende Prophezeihungen in Form von No Go Formulierungen und Wörtern aus Ihrem Wortschatz zu streichen, wann immer Sie eine Idee vorantrieben wollen!

Und auch heute noch ein Zitat dazu:

“Erfolg oder Versagen ist eher die Folge unserer geistigen Einstellung als unserer geistigen Fähigkeiten.” (Walter Scott, schott. Schriftsteller)

Alles Gute
Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

10 April 2012

Fülle erschaffen - Teil 3: Was wir wirklich wollen

Wir können nur erfolg-reich sein, nur dann die Fülle leben, wenn wir wissen, WAS WIR WOLLEN. Was G E N A U wir wollen.
Was möchten wir in unser Leben ziehen? Wie genau, wie konkret wissen wir das? Einfach nur ein “mehr” an “Allem” ist sehr vage.
Je unkonkreter und vager wir sind, umso unwahrscheinlicher wird der Erfolg und die Fülle.
Also beschäftigen wir uns ausgiebig damit, was wir wollen!

Dazu müssen wir auch wissen (wenn es um beruflichen Erfolg und FÜlle geht) WAS WIR KÖNNEN oder WER WIR SIND.
Aber heute möcht eich zunächst auf das “Was wir wollen” eingehen.

Seien Sie so konkret wie möglich im Formulieren Ihrer Zielvorgaben und Wünsche. Ihrer Vorstellungen. Ihrer Träume, Ihrer Pläne und Ihrer Visionen, die Sie – wie Sie bereits wissen, nicht mehr mit “das klappt nie” oder “das ist ja eine total verrückte Idee” schon im Vorfeld sabotieren.

Sicher kennen Sie Gespräche mit Kunden, die bei der Frage, was Sie denn wollen, welches Ihre genauen WÜnsche und Ziele sind, erst einmal ins Schleudern geraten.
Sie wissen als Berater vielleicht nur zu gut, dass Sie jemanden, der nicht genau weiß, was er will auch nicht besonders gut beraten k ö n n e n. Denn die Zielvorgabe ist wichtig. Es ist wie ein Navi. Ohne Ziel gibt es eine Irrfahrt.
Manchmal müsste man vielleicht sogar konsequenterweise sagen: “Überlegen Sie in Ruhe, machen Sie sich Gedanken über Ihre Ziele und Wünsche und ich komme in 10 Tagen noch einmal wieder.”

Verfahren Sie mit sich selbst genauso.
Halten Sie sich immer vor Augen: Egal, was Sie erreichen möchten: Wenn Sie nicht genau wissen, was Sie möchten, werden Sie keinen wirklichen Erfolg haben.

Nehmen Sie sich heute Zeit dafür.
Egal, ob Sie Zielvorgaben für ein Kundengespräch, eine Beratung oder für Ihr eigenes Leben machen: Seien Sie präzise und haben Sie Freude daran, kein Detail auszulassen.
Füllen Sie Ihre Vorstellung und Ihre inneren Ziele mit Leben und Lebendigkeit! Eröffnen Sie sich auf die Art und Weise Ihren ganz eignen Weg zum eigenen Erfolg und in die eigene Fülle, wie auch immer diese aussehen mag!

Viel Erfolg beim Konkretwerden!…und Ü B E N Sie genau dies auch in Gesprächen mit anderen!
Seien Sie konkret!

Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

17 April 2012

Fülle erschaffen - Teil 4: Selbstliebe

Lieben Sie sich selbst?
So richtig? Ein bisschen? Gar nicht? Müssen Sie darüber erst einmal nachdenken?

Wofür schätzen Sie sich selbst? Fangen wir einmal damit an.
Mit dem so großen und mächtigen Wort der Selbstliebe haben wir doch oft im ersten Anlauf Probleme.
Also, wofür schätzen Sie sich selbst? Was finden Sie so richtig gut an sich? Was haben Sie bereits geschafft? Worauf sind Sie stolz?
Bei letzterem meine ich nicht Ihre Kinder oder Ihre Frau oder Ihren Mann, nein, ich beziehe mich ausschließlich auf Dinge, die Sie unmittelbar selbst betreffen. Die Sie selbst erschaffen oder geschafft haben.

Zweite Frage: Wofür verurteilen Sie sich selbst? Was kritisieren Sie an sich? Wie schnell kritisieren Sie sich innerlich, wenn etwas nicht klappt? Wie schnell kommt Ihr innerer Saboteur und macht alles zunichte? Wie der kleine Teufel in Ihrem Kopf, der Ihnen manchmal einzureden versucht, dass alles keinen Sinn hat oder Sie es doch nicht schaffen oderoderoder…

Stellen Sie sich zwei Figuren in Ihrem Kopf vor: Engelchen und Teufelchen.
Die eine Figur lobt, ist begeistert und sich Ihrer Kraft und Ihres Potenzials bewusst. Sie liebst sie total und bedingungslos.
Die andere Figur macht alles zunichte und kritisiert am laufenden Band. Sobald etwas nicht perfekt ist, wird es runter gemacht.

Es klingt so einfach und ist so essentiell: Wenn Sie selbst nicht die Person, die sie sind absolut und 100% akzeptieren, annehmen und im besten Falle lieben, jetzt in diesem Moment, wird es mit dem erfolgreich sein schwierig.

Also beginnen Sie heute damit sich selbst zu lieben. Jeden Tag ein Stück mehr!

Übung: Schreiben Sie sich die nächsten 3 Wochen JEDEN TAG eine Eigenschaft oder etwas an Ihnen auf einen Zettel, was Sie mögen oder sogar lieben! Jeden Tag.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben auch nur mehr als 3 Zettel zu beschriften, steht es in Punkto Selbstliebe schlimm um Sie. Wenn Sie nach 3 Wochen das Gefühl haben, noch weitere drei Wochen Zettel füllen zu können, sind sie wahrscheinlich schon recht erfolgreich!

Sie müssen sich selbst schätzen, wer soll es sonst tun? Alle anderen Menschen sind ein Spiegel Ihres eigenen Wertgefühls!

Wissen Sie was ich oft erlebe? Das mit durch andere gespiegelt wird, was ich alles schon gemacht oder geschafft habe. Wo mein Erfolg liegt etc. und wieviel ich manchmal gewagt habe in meinem Leben – und gewonnen dadurch. Ich frage mich dann, warum braucht es immer erst einen anderen Menschen, der mir das spiegelt (wofür ich dankbar bin), aber warum tue ich das selbst nicht auch mal?

Schauen wir doch einmal selbst auf uns und werfen uns innerlich einen anerkennenden Blick zu! Und im Ernst: Schreiben Sie die Zettel! 3 Wochen lang! Tun Sie es! Es ist wunderbar. Am Ende kleben Sie alle unter- oder nebeneinander an Ihre Pinnwand oder ins Büro. Es wird Ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern, jeden Tag!

Viel Freude mit sich selbst!
Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

24 April 2012

Fülle erschaffen - Teil 5: Lebensaufgabe

Nachdem mein letzter Blog (dieser hier, ich hatte ihn vorgeschrieben), am letzten Dienstag nicht erschienen ist (ich hatte vergessen ein Häkchen in der Maske zu entfernen) habe ich mich 1. geärgert und 2. gelacht. Denn nach dem Ärgern dachte ich heute: ok, vielleicht brauchten Sie einfach noch zusätzlich Zeit um das mit der Selbstliebe hinzu bekommen ;-) ! Denn es ist eine der schwierigsten Übungen, darin sind sich auch große spirituelle Meister einig.

Dann lassen Sie mich Resumée ziehen: Wenn Sie die Gesetzte der Fülle bis hierher berherzigt haben, wenn Sie also Ihre inneren Grenzen langsam aufheben, auf Ihre Sprache achten und die grenzensetzenden “No Go´s”, wenn Sie außerdem bereits genau wissen, was Sie wollen UND sich auch noch selbst lieben (mehr oder weniger… hören Sie nicht auf! Machen Sie weiter mit der Übung), dann sollten Sie schon Resultate in Ihrem Befinden und in Ihrem Alltag spüren.

Dann gehen wir heute noch einen Schritt weiter und widmen uns der “Lebensaufgabe”, der “Bestimmung”. Große Worte für etwas eigentlich Selbstverständliches. Lebensaufgabe heißt nicht, dass Sie unglaublich Außergewöhnliches, noch nie Dagewesenes vollbringen müssen. Auch nicht, dass Sie die ganze Welt verändern oder Großes vollbringen m ü s s e n. Lebensaufgabe und Bestimmung hat mit unserer Einzigartigkeit zu tun! Und diese Einzigartigkeit hat mit unseren Fähigkeiten zu tun.

Sie sind absolut einzigartig!
Wiederholen Sie diesen Satz für Sich: “Ich bin absolut einzigartig”! Selbst wenn Sie ein Zwilling sind, Sie sind absolut einzigartig! Es gibt keinen zweiten Menschen wie Sie auf dieser Welt!

All das, was Ihnen große Freude bereitet, jede Arbeit, jedes Hobby, alles, was Sie mit Begeisterung tun und was Ihr Herz zum Klingen bringt, all das gibt Ihnen gleichzeitig auch einen Hinweis auf Ihre besonderen Fähigkeiten und auf Ihre Lebensaufgabe!

Also:

Wo ernten Sie besonders Lob?
Was lieben Sie zu tun?

Und:

Warum ernten Sie Lob? und
Warum lieben Sie es zu tun?

Welche Fähigkeiten sind hier von Nöten, die Sie mitbringen?

Machen Sie sich bewusst, WARUM Sie einen bestimmten Job so gut machen oder WARUM die Menschen wegen bestimmten Anliegen immer zu Ihnen kommen.

Weil Sie WAS GENAU so gut können oder machen?

Erkennen Sie Ihre Fähigkeiten, die Sie bei den Dingen, die Sie lieben zu tun vielleicht leicht und selbstverständlich einsetzen.
Möglicherweise erscheint es Ihnen normal und Sie denken, Ihr (Beispiel) Vermögen andere zu motivieren oder gut zuzuhören etc. sei doch selbstverständlich.
Nein ist es nicht. Es ist ein Hinweis auf eine individuelle Stärke!

So kommen Sie auf die Spur Ihrer “höheren” Bestimmung, Ihrer Einzigartigkeit, Ihrer Lebensaufgabe!

Ich wünsche Ihnen viel Freude und beim bewussten Entdecken Ihrer Fähigkeiten und der Dinge, die Sie mit Begeisterung tun!

Bringen Sie das, was Sie vorletzte Woche auf dem Zettel an Positiven zur eigenen Person notiert haben nun in Verbindung mit den Dingen, die Sie lieben zu tun!

Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

01 Mai 2012

Fülle erschaffen - Teil 6: Vertrauen üben

Und nun: Üben Sie Vertrauen!

Was heißt das? Vertrauen hat man oder nicht. Oder doch?
Nein, Vertrauen müssen wir oftmals regelrecht ü b e n.

Wir werden von kleinauf mit vielen Dingen konfrontiert, die unser Vertrauen – falls überhaupt in ausreichendem Maße vorhanden – eher schwächen als stärken.
Konditionierungen, Erfahrungen, Erziehung, kulturelle Aspekte in einer Welt, die eher Angst als Vertrauen stärkt, all das lässt unser Vertrauen in das Leben nicht wachsen.
Leider ist der natürliche Zustand des Urvertrauens in der Zwischenzeit eher unnatürlich geworden. Die anerzogene Angst verdrängt dann auch noch den Rest.

Also gebe ich Ihnen heute eine Übung des Vertrauens mit auf den Weg. Denn Vertrauen ist ein entscheidender Faktor auf dem Weg zu Erfolg und Fülle.
Sicherlich ist es vonnöten, dass wir an persönlichen Defiziten und inneren Glaubenssätzen arbeiten, dass wir unser Verhalten überprüfen und Dinge erkennen, das wir handeln und lernen etc.

Doch irgendwann gibt es einen Punkt, da werde wir mit Vertrauen oder Misstrauen konfrontiert. Und dies geschieht so ganz nebenbei. Auch beim Blog-lesen ;-) Vielleicht lesen Sie etwas und denken interessant. Doch sogleich runzeln Sie die Stirn und denken: “Ach, das wäre ja schön, wenn es so einfach wäre”. Dann machen Sie die Übung doch und merken: “Oh, es hat Auswirkungen, positive!” Dann kommt sogleich das innere Teufelchen und suggeriert Ihnen: “Das ist doch reiner Zufall. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das Dein Leben verändern kann” u.s.w.
Und dann kommt immer irgendwann der Punkt VERTRAUEN ins Spiel. Dann sind Sie am Zuge. Vertrauen Sie auf den Prozess oder Ihr inneres Gefühl oder verwerfen Sie es wieder. Siegt der Skeptiker.

Nicht falsch verstehen! Vertrauen heißt nicht unkritisch sein!
Sie dürfen und sollen kritisch sein und alles für sich überprüfen im Leben, ob es auch für Sie ganz persönlich so stimmt.

Doch achten Sie auf die wichtigen Momente im Leben, in denen Vertrauen angesagt ist. Nur wenn Sie dann vertrauen, gehen die Dinge positiv voran.
Es gibt Momente, in denen ist absolutes Vertrauen angesagt. Dies betrifft Menschen, Situationen und auch das feste Vertrauen darauf, dass das Leben uns immer die richtigen Momente schenkt – zu unserem Besten!

Vertrauen Sie!
Trauen Sie sich selbst und anderen.
Ersetzen Sie die Angst durch Vertrauen.

Bewahren Sie sich Ihren gesunden Menschenverstand.
Erlauben Sie sich kritisch zu sein

Doch lassen Sie Ihr Vertrauen immer größer sein als die Angst!

Dies ist ein guter innerer Zustand!

Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

08 Mai 2012

Warum tun wir manchmal Dinge, die wir eigentlich nicht wollen?

Bitte denken Sie mal darüber nach.
Ist es Ihnen schon passiert?

Warum tun wir Dinge, die wir nicht wollen. Im Kleinen wie im Großen.

Versuchen Sie einmal konsequent 2 Wochen lang nichts zu tun, was Sie nicht wollen oder positiver ausgedrückt: Überlegen Sie bei all Ihren Handlungen, ob Sie das wirklich so wollen.
Und dann beginnen Sie nach und nach immer mehr von den Dingen zu tun, die Sie wirkich wollen!

Es klingt so einfach, es ist so verblüffend wirksam und es macht so viel aus, glauben Sie mir!

Nicht immer können wir 100% die Dinge tun, die wir wollen und nicht immer können wir vermeiden ab und zu Dinge zu tun, die wir vielleicht nur zum Teil wollen.

Aber alleine die Aufmerksamkeit darauf zu richten, was wir wollen (siehe Fülle erschaffen, Teil 3) und die Dinge einzugrenzen, die wir eigentlich gar nicht wollen, ist bereits ein großer Schritt in Richtung Erfolg und vor allem Zufriedenheit.

Denn Vieles von dem, was wir tun ist Gewohnheit. Erschaffen Sie sich auf jeden Fall Gewohnheiten, die Ihnen richtig gut tun und gefallen! Seien Sie sich das wert!

Beispiel Pflichtgefühl: Wir sind eingeladen. Ich drücke es einmal krass aus: Mit den Gastgebern können wir eigentlich, wenn wir ganz ehrlich sind schon seit vielen Jahren nicht viel anfangen. Sie sind nicht unsere Wellenlänge. Aus Pflichtgefühl oder Gefallen gehen wir aber dennoch hin, denn es ist vielleicht zu einer “lieben” (?) Gewohnheit geworden einmal im Jahr. In dem Fall überlegen Sie einmal, warum Sie das tun und warum Sie nicht damit aufhören.

Dies ist NUR EIN BEISPIEL. Sagen Sie jetzt nicht sämtliche privaten Verabredungen ab bitte ;-)

Vielleicht spüren Sie seit längerer Zeit aber, dass Ihnen ein halber Tag Auszeit von Beruf und Familie hingegen sehr gut tun würde. Der Job gibt es vielleicht nicht her im Moment, aber es findet sich immer ein Zeitfenster wenn man wirklich möchte.

Statt der unliebsamen Pflichtverabredung könnten Sie also einfach einen halben Tag für sich einlegen.

Tun Sie vermehrt die Dinge, die Sie möchten – in einem Rahmen, der stimmig ist.
Dies hat positive Auswirkungen auch auf Ihre Umwelt.

Viel Freude dabei!

15 Mai 2012

Fülle erschaffen - Teil 7: Die magischen DREI

Sie haben fast alles gelernt und das Wichtigste erkannt, wenn Sie – beim Erschaffen von Fülle – die magischen DREI beachten.
__
Auf diese – wie ich sie nenne – magischen drei bin ich heute wieder bei der Lektüre des Buches (sehr empfehlenswert!) “Gespräche mit Gott” gestoßen.

Was sind sie nun, die magischen Drei?

Es sind die Schlüssel der Kreation und des Erschaffens, wenn Sie so wollen.

Es ist sehr einfach, aber es ist nicht leicht.
Es sind Gesetzmäßigkeiten, die ohne Wenn und Aber gelten. Universell. Es klingt banal und es ist doch eine Lebenskunst sie zu beherrschen. Manche tun dies ganz selbstverständlich unbewusst, andere müssen sich diese drei Prinzipien bewusst und Schritt für Schritt “erarbeiten”.
Es sind die Gesetze Gottes, wenn Sie es so nenen möchten oder die universellen Gesetze der Kreation. Es ist das Prinzip nachdem Schöpfung funktioniert. Und es gab viele Meister und LehrerInnen, die dies nicht nur wussten und beherzigt haben, sondern es erfolgreich lebten.

Die magischen Drei, das ist Folgendes:

1) Gedanken
2) Worte
3) Taten

So simpel.

1) Wenn Sie etwas erschaffen möchten, dann ist der erste Impuls es zu denken. Denken Sie das, was Sie möchten. Nicht, was Sie nicht möchten, das ist wichtig, denn das ist reine Zeitverschwendung. Was möchten Sie?
Denken Sie es! Erlauben Sie sich das positive Resulatat zu denken, es in Ihrer geistigen Kraft entstehen zu lassen. So wie ich bereits in einem früheren Blog schrieb. Eliminieren Sie sämtliche Selbstsabotage-Gedanken! Ersetzen Sie diese durch neue, positive.
Betreiben Sie Gedankenhygiene und beginnen Sie Ihre Gedanken bewusst zu registrieren und umzupolen falls notwendig.
Denn sie sind der allererste Impuls etwas in die Welt hinaus zu geben!

2) Im zweiten Schritt: Sprechen Sie darüber! Postiv natürlich. Teilen Sie Ihre Vision, wenn es angemessen erscheint und bei den “richtigen” Menschen. Und noch wichtiger: Überprüfen Sie auch Ihre Worte. Wann immer Sie über einen Plan, ein Projekt oder Ähnliches negativ, zweifelnd oder anderweitig “erfolgsuneindeutig” sprechen, geben Sie einen weiteren Impuls hinaus in die Welt. Dies hat nichts mit “Schönreden” zu tun. Ich spreche davon Ihre Worte ebenso wie Ihre Gedanken bewusst zu wählen!
Wenn Sie zweifelnd denken (über ein bestimmtes Projekt), wird Ihnen das durch Zweifel im Außen gespiegelt. Wenn Sie die von Außen kommenden Zweifel dann auch noch nehmen um Ihre eigenen zu stärken, werden Sie kaum positiv und erfolgsversprechend kommunizieren. So beginnen Sie Ihr eigenes “Projekt” zu sabotieren noch bevor es eine Chance hatte zu entstehen.

3) Wenn Sie Ihre Gedanken und Worte klären und achtsam positiv mit ihnen umgehen, sind Sie auf einem wirklich guten Weg. Dann geht es darum dem konkrete Taten folgen zu lassen. Denn es gibt dann keinen Grund mehr, dies nicht zu tun. Alles, was Sie davon abhält nun konkrete Schritte in die richtige Richtung zu tun sollten Sie ver(meiden) bzw. sich konkret dagegen entscheiden. Oder positiv ausgedrückt: Denken Sie und sprechen Sie positiv über ein Herzensprojekt (zum Beispiel). Lassen Sie sich durch nichts und niemanden davon wegbringen, wenn es sich für Sie 100% richtig anfühlt. Und dann gilt der Grundsatz: “Go for it!” Geben Sie der Schöpfungsenergie einen konkreten Stups in die richtige Richtung. Setzen Sie es in Gang, lassen Sie es konkret werden durch Ihre konkrete Handlung!

Diese magischen DREI sind es wert ausprobiert zu werden. Glauben Sie mir. Alleine dadurch kann sich Ihr Leben verändern!

Üben Sie. Denken – sprechen – handeln. Immer wieder. Gedanke – Worte – Taten!

Ich schließen heute mit einem Zitat von Mahatma Gandhi: **
“Glück ist, wenn Deine Gedanken, Deine Worte und Dein Tun im Einklang sind.”__

Ihre
Jutta Klöckner

(copyright 2012)

29 Mai 2012

Begeisterung ist der Schlüssel!

Neurobiologen und Hirnforschern ist dies schon länger bekannt (und ich verweise hier an der Stelle gerne auf die informative Seite von Prof. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe: www.gerald-huether.de :

Wirkliches Lernen geht nur über Begeisterung und Emotion.
Nur dann vernetzen sich Areale und Nervenbahnen im Gehirn so nachhaltig und positiv, dass wir Lerneffekte erzielen.

Alles Lernen, was außerdem nicht gleichermaßen auch eine Erfahrung darstellt ist auf eine Art nutzlos!

Wir sammeln dann zwar Wissen an, aber angehäuftes Wissen bedeutet nicht Integration dessen, was wir als Erfahrung erlebt haben und was uns somit als wirklich reicher Erfahrungsschatz konkret zur Verfügung steht. Und zwar ganz konkret in unserem alltäglichen Leben.

Diese drei Aspekte sind – wie ich finde – absolut interessant, wenn es darum geht unser eigenes Potenzial zu entwickeln. Denn der Mensch ist von Natur aus wissbegierig und möchte lernen. Auch mit und an sich selbst. Dies nennt man dann persönliches Wachstum oder Selbsterfahrung. In meiner Arbeit, in meinen Coachings geht es genau darum: Ich unterstütze Menschen darin, ihr ureigenes Potenzial zu entfalten, zu wachsen. Dies ist kein theoretisches Coaching, kein Verhaltenstraining oder anderweitig theoretisch abstrakte Lernen. Es geht auch hier immer um die direkte eigene Erfahrung, hier der inneren Welt, der inneren Glaubenssätze, aber auch in konkreten Situationen (Gruppen, Miteinander, Teambildung etc.). Auch in der Stimmarbeit geht es um konkrete Erfahrung gepaart mit Emotionen und ja am Ende steht dann in fast allen Fällen die Begeisterung über das eigene Stimmpotenzial, die eigene authentische Kraft und Präsenz. Wenn es mit der Begeisterung noch hapert, liegt darunter meistens ein Selbstwert-Thema. Aber das ist etwas für einen eigenen Blog.

Ich möchte Sie hiermit ermutigen durchaus leidenschaftlich und voller Begeisterung Ihr Leben zu leben, Ihre Aufgaben zu erfüllen, Ihre Arbeit zu tun. Gehen Sie in die direkte Erfahrung und Kommunikation mit anderen Menschen mit dieser inneren Begeisterung! Wenn es wenig in Ihrem Leben gibt, was Sie begeistert (oder vielleicht gibt es sehr wohl etwas, aber dafür bleibt bei aller Arbeit keine Zeit), dann ist etwas in Ihrem Leben im Ungleichgewicht!

  • Lassen Sie die Begeisterung wieder in Ihr Leben oder mehr in Ihr Leben.
  • Werden Sie zu einem Magneten für Projekte und Anliegen, die Sie begeistern.
  • Lassen Sie Dinge sterben, die dies nicht tun. Klingt hart, meine ich aber genau so.

Der Hauptfokus dessen, was wir im Leben tun, denken oder sind, sollte Begeisterung oder zumindest Freude in uns wecken!

Denn dann entfachen Sie Ihr Potenzial, dann sind sie charismatisch-ansteckend für Andere. Dann lernen und leben Sie durch die Erfahrung, durch Ihre eigenen Emotionen und Leidenschaften. Sie bewegen etwas, sie haben Potenzial Großes und/oder Wunderbares zu vollbringen.
Sie sind sich treu und Sie kreieren Charisma.

Und zu guter Letzt: Wenn das, wofür Sie sich begeistern auch noch einen wirklich guten Nutzen für Andere oder das Allgemeinwohl hat, wenn es also im weitesten Sinne richtig Sinn macht, umso besser für uns alle und für diese Welt!

Herzlichst
Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

11 Juni 2012

An Tagen wie diesen...

…heißt es so schön in dem Lied der “Toten Hosen”, was aktuell viel zur EM gespielt wird.

Vielleicht kennen Sie das auch: Es gibt Tage, manchmal auch Zeiten, an denen nichts, von dem, was wir gesät haben, aufzugehen scheint.
Die Resultate bleiben scheinbar aus. Der Erfolg oder die Anerkennung oder es kommt nicht in dem Maße, wie wir es erwartet hätten.

Oft neigen wir dann dazu, uns zu verkriechen, schlecht zu fühlen und unsere innere Ratlosigkeit oder Verzweiflung oder auch den Frust unbewusst auf Andere zu übertragen.
Das äussert sich ganz banal manchmal. Im Gespräch, bei dem wir nicht bei der Sache sind, oder in einer unfreundlichen Antwort, die fehl am Platze ist oder im privaten Umfeld.
Oftmals ziehen wir fast sofort sehr streng mit uns ins Gericht oder verurteilen uns. Suchen den Fehler, das Warum und gehen automatisch davon aus, dass wir irgendetwas nicht ganz richtig gemacht hätten, dennn sonst wäre der Erfolg oder das gewünschte Ergebnis ja schließlich da.

Wenn wir das tun, bewegen wir uns mit einem selbstverurteilenden Tunnelblick durch die Gegend. Wir hören auf, die Zeichen um uns herum wahrzunehmen und auch das Positive verblasst bzw. dringt gar nicht zu uns durch.

Erst wenn der graue Schleier der Selbstverurteilung weicht, beginnen wir wieder mehr zu sehen und zu hören, mehr wahrzunehmen. Vielleicht zeigen sich uns sogar ein paar durchaus positiv zu verstehende Hinweise für uns in dieser Situation.

Was ich sagen möchte: Wenn es solche Tage gibt, versuchen Sie nicht zuviel (am Besten keinen) Schritt zurück in die Selbstsabotage zu machen in Form von Schlechtfühlen, Verurteilen oder auf Andere den eigenen Frust projizieren.

Wenn Sie dies tun möchte, dann tun Sie es, wenn Sie es brauchen. Ok. Aber nur einen Moment oder eine gewisse Zeit.
Und wenn Sie es tun, tun Sie es bewusst, nehmen Sie Ihre innere Stimmung wahr, gehen Sie bewusst eine zeitlang ins Selbstmitleid, Verurteilen etc. UM DANN GENAUSO BEWUSST sich neu zu entscheiden und dort wieder raus zu gehen.
Es funktioniert. Betrachten Sie sich selbst dabei, lachen Sie wenn Sie mögen oder schmunzeln Sie über sich selbst und finden Sie eine neue EBENE, dem, was ist zu begegnen.
Nehmen Sie das, was ist an, etwas Anderes bleibt Ihnen sowieso in diesem Moment nicht übrig. Und dann entscheiden Sie neu.

Das können Sie.
Und setzen Sie an diesem Tag noch mindestens EINEN POSITIVEN IMPULS dafür dass sich das Blatt wenden kann. Dies kann ein innerer Impuls, ein Gedanke, ein nettes Wort, ein Lachen oder ein Anruf sein, den Sie tätigen, um etwas mit einem anderen Menschen zu klären oder richtig zu stellen. Etwas, was an diesem Tag vielleicht mit diesem Menschen “schief gelaufen” ist. Seien Sie ehrlich und bleiben Sie bei sich!

Ein Impuls ist ausreichend um das Blatt zu wenden und aus der Schleife auszutreten.

Ich wünsche Ihnen das Blatt, dass sich wenden kann, wenn es notwendig ist! Viel Erfolg!

Jutta Klöckner
(copyright 2012)

19 Juni 2012

Typisch...

Warum können Männer manchmal Dinge sagen – die eine Frau in dem Maße und so nicht sagen könnte ohne sich Kommentare anhören zu müssen oder belächelt zu werden.
Also ich meine das nicht vorwurfsvoll, sondern es ist interessant zu beobachten, denn ich beobachte diese Mann-Frau-Phänomene in der Kommunikation immer noch und immer mal wieder.

Ein Beispiel: wenn ein Mann (wie mein Bruder… guten Morgen Bernd!;-) emotional schreibt, davon spricht, dass man im gemeinsamen Coaching zusammen lacht und vielleicht auch mal weint, mal alles hinter sich lässt etc. hat das ja zweifelsohne sehr emotionale Komponenten.
Würde eine Frau das Gleiche schreiben könnte es sein, dass es die Männner abschreckt, dass innerlich Gedanken auftauchen wie “Wer will den schon im Coaching weinen” oder “typisch Frau, immer gefühlsbetont” etc. Es würde gar mitunter innerlich unbewusst “abwertend” eingestuft. Als Konsequenz: Da geh ich nicht hin.

Ich schreibe das jetzt bewusst ein wenig provokant liebe Männer. Ich weiss, dass wir nicht immer und nicht alle so einfach gestrickt sind oder so typisch Mann oder Frau sind. Dennoch gibt es im Unbewussten – und das ist durchaus auch etwas Kollektives – diese Aspekte.

Umgekehrt versuchen Frauen oft sehr männlich zu sein, damit sie überhaupt in der Männerwelt oder Geschäftswelt bestehen können. Das überträgt sich aber auch auf andere Lebensbereiche. Sie glauben es geht nur so.

Ich war einmal auf einem Vortrag eines hervorragenden Quantenphysikers (Dr. Michael König), der in seinem Vortrag – ich glaube in einem früheren Blog habe ich das schon mal erwähnt – über im wahrsten Sinne des Wortes Gott und die Welt sprach. Sehr wissenschaftlich, sehr analytisch,s o wie eine “typische” Frau vermutlich niemals darüber sprechen könnte. Das Wort “Seele” kam darin kaum vor, dafür aber die herrliche Physikerwortschöpfung: “Essenz-Elektronengemeinschaft”, was das Gleiche meinte.
Sie verstehen, worauf ich hinaus will.

Das alles ist sehr interessant, wenn wir uns unsere Art und Weise der Kommunikation ansehen.

Es geht nicht darum dass das eine besser oder schlechter ist.
Es gibt “typisch” männliche Attribute die wir zuordnen wie: Logik, lineares Denken, Zielgerichtetheit, Klarheit, Entscheidungsfreude etc.
Es gibt “typisch” Weibliches wie: Emotionalität, Aufnahme- und Anpassungsfähigkeit, Ganzheitlichkeit, Intuition etc.

Bitte nicht jetzt auf die Barrikaden gehen, weil ich hier ein sehr archetypisches Bild zeichne und das natürlich nur eine Vorstellung ist von dem, was männliche oder weibliche Qualitäten sind.
Jeder Mann und jede Frau hat Beides natürlich. Nicht alles ist so typisch und klar unterschieden.

Doch können wir im Miteinander davon profitieren, wenn wir einen Moment inne halten und uns einfach einmal fragen: Wie könnten wir das Ganze noch betrachten. Oder: Wieso reagiert die Frau oder der Mann so? Versteh ich es nicht, weil ich ANDERS denke, weil ich vielleicht weiblicher denke oder mehr als Frau? Ist es wie eine andere Welt? Aber sagen wir im Kern vielleicht sogar dasselbe?
Achten Sie auf die gefühlsmäßige Sprache Ihres Gegenüber. Sitzt Ihnen vielleicht eine “typische Frau” gegenüber, dann werden Sie nur überzeugen und Vertrauen gewinnen, wenn Sie auch emotional sind. Oder als Frau einem Mann gegenüber nur, wenn Sie sich auch hin und wieder auf seine Ebene des Denkens begeben.

ABER und das ist wichtig: Wir profitieren vor allem dann sehr voneinander, wenn wir dies offen machen. Wenn wir z.B. als Mann bewusst sagen: Sind Sie bereit für totale Emotionalität? Oder als Frau sagen: Ich versuche es mal “männlich” auszudrücken und die Emotion wegzulassen.
Wie gesagt dies ist nur ein Schwarz-Weiß-Raster von Männlich-Weiblich. Aber ich bin überzeugt davon, dass wir profitieren, wenn wir öfter bewusst die Brücke zum anderen Geschlecht schlagen.
Ich spüre sehr oft dass im Unbewussten – sowohl bei Männern als auch bei Frauen – etwas “Abwertendes” beim Zuhören geschieht. Ist eine Frau zu emotional nehmen wir sie nicht mehr ernst oder belächeln innerlich. Ist ein Mann zu sachlich haben wir Frauen wiederum keine Lust mehr zuzuhören und ver-urteilen schnell: Typisch Mann. In beiden Fällen gerät das Inhaltliche in den Hintergrund. Wir machen nur unsere Schublade auf statt zu versuchen den Anderen zu verstehen in dem was er meint und wie er es meint.

Nicht jeder Mann ist typisch Mann, nicht jede Frau typisch Frau. Doch Männlich und Weiblich IST anders. Und das ist gut so. Es hat seine Qualität. Es braucht Beides. Das ist das Prinzip des Lebens.
Begenen Sie heute dem anderen Geschlecht in seiner Andersartigkeit und in der Kommunikation einmal bewusst aufmerksam und respektvoll. Sehen Sie es als andere Möglichkeit die Welt zu sehen und beginnen Sie in sich selbst die sowohl männlichen als auch weiblichen Qualitäten zu entwickeln oder in Balance zu bringen!

Viel Spaß!
Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

27 Juni 2012

Umgang mit persönlichen Krisen / Teil I

Ich möchte heute eine Anregung aufnehmen einmal über o.a. Thema zu schreiben. Was tun wir und wie gehen wir mit persönlichen Krisen um? Wie gehe ich persönlich damit um?
Gibt es eine “Anleitung” aus der Krise raus?
Grundsätzlich könnte man zu diesem Thema ein ganzes Buch schreiben, in der Tat, denn persönliche Krisen kennen wir glaube ich alle gut. Es gibt kein Leben ohne Krise. Es gibt kein Wachstum ohne Krise.
Und damit sind wir auch schon bei dem Gewinn der Krise: Es entsteht Wachstum, innerlich (und somit auch im Außen), wenn wir die Krise durchschritten und erfolgreich gemeistert haben.
Aber nun von vorne.

Was bleibt uns zu tun, wenn wir in einer persönlichen Krise stecken? Oder anders gefragt, was hilft uns da raus?

Ich möchte heute nicht im Einzelnen, sondern zunächst mal ganz grundsätzlich auf dieses Thema und diese Frage eingehen. Und darauf gibt es nur eine Antwort: Das sind wir selbst. Niemand sonst. Wir selbst heißt konkret: All unsere I N N E R E N R E S S O U R C E N helfen uns Krisen zu überwinden und zwar in einem guten Sinne, so dass wir dabei lernen und wachsen.
Es gibt im Kern nichts außer Ihren eigenen inneren Ressourcen. Natürlich: Wir können uns Rat holen, Unterstützung etc. Alles richtig, aber auch da geht der Weg immer nach innen, zu uns selbst. In uns selbst den Schlüssel zu finden.

Innere Ressourcen sind für mich:

  • Akzeptanz
  • emotionale Kompetenz (=Offenheit den inneren Gefühlen gegenüber. “Was passiert mit mir in dieser Krise”)
  • Vertrauen
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Handlungsfähigkeit

Wenn wir akzeptieren, was ist (dieser erste Schritt alleine kann schon dauern) und gleichzeitig unser inneres Befinden im Prozess wirklich spüren, zulassen, hinsehen in Form von hinfühlen, dann sind wir den ersten großen Schritt gegangen.
Wirklich zu fühlen, was macht das mit uns? Wie geht es uns damit? Was will raus und was kommt hoch an Emotionen? Diese dann zulassen und damit in guter und kreativer Form “arbeiten” (das meine ich mit emotionaler Kompetenz). Dann kann sich wieder Vertrauen einstellen (welches oft verloren geht in Krisen). Dann beginnen wir wieder Verantwortung zu übernehmen, für die Situation, für unseren Anteil, für unsere Gefühle, was auch immer. Und dann werden wir wieder handlungsfähig und können die Situation verändern!

Doch eines ist dabei alles entscheidend. Und dies liegt immer zu 100% in unserer Hand. Diese Ressource ist enorm kraftvoll: Die Art und Weise WIE sie die Dinge sehen und bewerten! SIE alleine entscheiden das. Sie haben die Wahl. IMMER.
Sehen Sie Krisen also als Herausforderung! Als Chance etwas zu verändern, als eine Botschaft für Sie!

Ich sage nicht, dass das leicht ist. Wie heißt es so schön im Englischen: “It´s simple but not easy” Es ist einfach, aber nicht leicht!

Wir alle erleben zum Teil extreme Herausforderungen in dieser Zeit. Nehmen Sie sie als Anlass zu wachsen, über Ihr Leben nachzudenken und sich selbst ein Stück näher zu kommen.

Meine ganz persönliche Krisenbewältigung hat auch eine sehr spirituelle Komponente. Darüber schreibe ich bei einem der nächsten Male.

07 August 2012

Grenzerfahrung als Krisenmanager

Grenzerfahrung ist ein Wort, was sehr hart klingt. Als müsste man dabei fast sterben. Aber so ist es nicht unbedingt.
Grenzerfahrung ist für mich jede Art von Erfahrung, bei der Sie an eine gefühlte innere Grenze kommen. Diese kann sehr schnell und unspektakulär da sein.

Während Sie das hier lesen, bin ich noch immer in Ecuador. In wenigen Tagen fliege ich zurück und blicke wieder auf eine intensive und erfüllte Zeit der Arbeit mit ganz unterschiedlichen und wunderbaren Menschen aus allen Bereichen und Berufen, die sich dieses Mal in meiner Gruppe zusammen gefunden haben.

Teil dieser Reisen ist es eine gewissen Art von Grenze zu erfahren um zu wachsen. Wenn Sie sich dann noch im Rahmen dieser Grenzerfahrung einer Situation aussetzen, in der Sie nicht flüchten können, sich konfrontieren “müssen”, ist inneres Wachstum und erfolgreiche Grenzüberwindung garantiert!
Ich meine das vollkommen ernst und dennoch ist es nicht so ernst und spaßbremsend wie es sich vielleicht anhören mag. Glauben Sie mir wir lachen alle sehr viel auf diesen gemeinsamen Reisen und die Lebensfreude ist immer mit dabei.
Doch nehmen Sie – nur als Beispiel – die Situation einer Schwitzhütte und ein Mensch, der daran teilnimmt, aber Platzangst hat. Er oder sie bringt sich selbst (freiwillig und mit einem klaren inneren, ja ich will mich damit konfrontieren) in diese Situation. Innerhalb der Zeremonie kommt es zu der Situation, dass derjenige glaubt, er kann nicht mehr weiter. Nicht die Hitze in der Hütte, sondern der innere Stress wird so enorm groß, dass dieses Gefühl da ist. Nun ist das Anliegen dieser Persosn aber just gewesen, diese Angst zu überwinden oder ihr auf den Grund zu gehen. Mit diesem inneren “Einverständnis” wird er oder sie nicht einfach die Schwitzhütte verlassen, sondern sich der Erfahrung stellen. Das Gefühl “Ich bin an meiner Grenze, ich kann nicht mehr”. Doch in diesem geschützten Rahmen und mit entsprechender Führung passiert ganz nonverbal und ohne Analyse- oder Motivationssgespräche etwas ganz Wunderbares: Die Person kommt an all die angsteinflößenden inneren Gefühle. Sie erlebt Zustände des Zweifelns, der Angst, der Verzweiflung, aber dann kommt irgendwann der Moment, wo er oder sie merkt: “Ich bin ja immer noch da und mir geht es gut.” Ich schaffe es. Ich bin aufgehoben. Ich kann vertrauen. Wow, ich mache das richtig gut. Hey, die 3. Runde ist vorbei und bald geht die Tür der Hütte auf.

Also verstehen Sie, das ist ein komplexerer innerer Vorgang, als ich den hier kurz beschreiben kann. Aber wenn wir uns

  • der Situation stellen
  • alle dazugehörigen Gefühle von innen nach außen lassen
  • und einfach da bleiben ohne weg zu laufen

dann verändert sich zwangsläufig etwas!
Sie finden in sich selbst den Weg raus aus der Krise. Ihr Körper, Ihr Geist, Ihre Seele macht das für Sie. Ganz ohne Worte, einfach “nur” im Sein, im Akzeptieren dessen was ist.

Dies ist ein praktisches Beispiel dafür, dass Grenzen im Grunde genommen nur Aufforderungen an uns sind, sie aufzuheben und mehr Freiheit in unserem Leben willkommen zu heißen!

Werden Sie zum Grezngänger und zwar mit einem freudigen Lächeln auf Ihren Lippen!
Das macht Sie frei und unwiderstehlich attraktiv für Andere. Sie werden zur Inspiration und zum leuchtenden Beispiel!

Ich habe schon oft in der Schwitzhütte gesessen und viele Grenzen durchlebt, Sie wissen das. Doch es braucht keine Schwitzhütte, es ist nur ein Beispiel.
Das ist es, was mich an den Reisen am Meisten fasziniert. Und genau das ist es, was wirklich alle Teilnehmer wachsen lässt… mit einem Lächeln auf dem Gesicht (spätestens beim Rauskriechen aus der Hütte ;-)

Alles Liebe!
Suchen Sie Ihre Grenzen und überwinden Sie sie…
…mit einem Lächeln!

Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

14 August 2012

Umgang mit persönlichen Krisen / Teil II

Sommerpause beendet.
Die Erlebnisse der letzten Wochen könnten mehrere Blogs füllen und ich schreibe gerade an einem besonderen Buch über all die wundervollen und umwälzenden Erlebnisse auf meinen Reisen mit den Gruppen.

Ich werde öfter gefragt wie ich mit persönlichen Krisen umgehe.
Als sollte es so sein (damit ich diesen Blog schreiben kann?!) wurde ich gleich zu Beginn meiner diesjährigen Ecuadorreise mit einer solchen konfrontiert und zwar vom Allerfeinsten.
Wie Sie wissen bin ich öfter mit Gruppen in Ecuador, es ist eine Seminarreise der besonderen Art, die auch besondere Aufmerksamkeit, Präsenz, Arbeit und Begleitung und Führung meinerseits bedarf.
Ich habe eine Tochter, die oft mitreist. Für solche Fälle reist dann auch der “Babysitter” mit, sie ist kein Baby mehr und kennt sich bestens in Südamerika aus, aber eine Kinderbetreuung gibt mir den nötigen Raum, den ich in der Zeit der intensiven Arbeit brauche.
Dieses Jahr fing die Reise an mit einem Anruf, nachts um 3 in Quito von der Babysitterin, dass ihr soeben Gepäck samt Reisepass geklaut wurde. Überfall in Spanien. Katastrophe, denn was mache ich ohne sie. Eine volle Gruppe, ein um vier Tage erweitertes Programm. Mein Mantra in diesen Tagen und Nächten wurde “Es gibt immer eine Lösung” (Auch wenn ich sie noch nicht erahnen kann). Es war eine Katastrophe. Nicht wegen meiner Tochter, sie ist schon sehr selbständig und “pflegeleicht” kann sich prima alleine beschäftigen etc. Doch ICH brauche doch den Kopf frei für all das, was auf mich wartet.
Die tagelangen Versuche mit Airlines, Botschaften, Bundespolizeit und Flugumbuchung erspare ich Ihnen im Detail. Sie konnte nicht mehr fliegen, auch 5 Tage später nicht. Es war gegessen, das Kind im Brunnen, die Katastrophe perfekt, ich konnte es nicht ändern.

Ich habe mich mithilfe meines Mantras jeden Tag neu ausgerichtet, nachdem ich akzeptiert hatte, was nicht zu ändern war (und glauben Sie mir es gab keinen Hebel, den ich nicht versucht habe in Bewegung zu setzen), bin ich Tag für Tag neu an meine Planung ohne zu weit zu blicken. Ich wusste, es gibt in der Tat immer eine Lösung und es wird gehen (denn es muss) und es wird auch gut gehen. All meine Kraft und meinen Fokus habe ich ab dem Moment darauf gerichtet mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, in meinem Vertrauen, der Ruhe und in meiner Kraft zu sein. Mich nicht verrückt zu machen, sondern einfach Schritt für Schritt und Tag für Tag weiter zu gehen. All meine Reserven zu mobilisieren um mit all meiner Aufmerksamkeit bei der Arbeit zu sein und es mit meiner Tochter so gut es ging zu verbinden. Und, was soll ich sagen, es funktionierte. Es ergaben sich vor Ort Möglichkeiten, es kam von allen Seiten Unterstützung, es gab abenteuerliche Lösungen (die meine Tochter übrigens großartig fand) wie im Zelt am Feuer neben der Schwitzhütte schlafen. Und ich merkte in der Zeit eins ganz deutlich: Es war eine Riesenlektion, eine Gelegenheit all meine Kraft und innere Ruhe zu spüren, die mich – trotz und mit allem – durch diese Zeit getragen haben und dazu führten, dass wir eine fantastische Arbeit leisteten alle miteinander.
Ich behaupte sogar, dass in dieser Resie und mit dieser Gruppe und mit all den Prüfungen, die da waren, Riesendinge bewegt wurden.
Manchmal werden wir stark heraus gefordert nur um zu wachsen, nur um unsere eigene Kraft zu spüren und sie nie mehr anzuzweifeln. Was für Sie vielleicht banal klingen mag war für mich in dem Moment tatsächlich existenziell. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie das gehen soll. Diese intensive Arbeit mit einer vollen Gruppe ohne Kinderbetreuung. Und es ging. Und es ging sehr gut. Und es gab Lösungen. Und es war eine fantastische Zeit. Und ich habe mich am Ende dann aber doch ganz schön erholen müssen ;-)
Ich will damit nur deutlich machen, dass es nichts gibt, was Unlösbar ist oder unveränderbar. Es gab durch die besondere Situation auch sehr besondere Geschenke auf der Reise, besondere Momente und ein besonderes Miteinander. Meine Tochter ist im Übrigen schon 8 und wirklich recht selbständig.
Ich habe alle “Spirits” der Anden und der Kraftorte um Unterstützung gebeten, dem Universum gesagt, dass ich jetzt einfach eine Lösung brauche und es mir die Kraft geben möge das zu schaffen. In diesem Vertrauen bin ich jeden Abend eingeschlafen… und das “Babysitterproblem” war nur eines von mehreren unvorhergesehen Faktoren auf der Reise. Doch das würde zu weit führen. In Südamerika laufen die Dinge eben anders und oft ist gerade das der Segen, dass sie anders laufen als geplant. Am Ende kommt was dabei raus für uns. Wir machen Quantensprünge und wachsen über uns selbst heraus. Und so wie ich in gewisser Hinsicht über mich hinausgewachsen bin, sind es die Teilnehmer auch. Neu geboren in den Alltag zurück mit wieder einem Stückchen unerschütterlichen Vertrauens mehr!

Ich hoffe, Sie hatten einen entspannten und wunderbaren Sommer und nehmen aus der arbeitsfreien Zeit auch etwas für Ihren Alltag mit!

Alles Gute
Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

28 August 2012

Umgang mit persönlichen Krisen / Teil III

Nicht, dass ich künftig nur Probleme wälzen möchte in diesem Blog, nein aber mir fällt auf, dass “Krisenthemen” ja seit geraumer Zeit überall und auf der ganzen Welt ein echtes Thema sind und immer mehr werden. Dazu gehören auch wir. Unser eigenes persönliches Leben, unsere Herausforderungen, unsere Themen und vermeintlichen Hindernisse.
Ich möchte nicht auf die weltweiten globalen tiefgreifenden Veränderungen und Zusammenbrüche eingehen, darüber kann jeder täglich, fast stündlich manchmal in den Nachrichten hören oder in der Zeitung lesen.

Klar ist: Wir brauchen Veränderungen auf der Welt und zwar ganz große und viele. Wir brauchen völlig neue Denkweisen und Perspektiven um zu völlig neuen Lösungen und Ideen für das zukünftige Leben auf diesem Planeten gelangen zu können.
Alle Zeichen stehen im Augenblick permanent auf Veränderung und das wird noch lange so bleiben. Dies erfahren Sie mit Sicherheit auch in Ihrem persönlichen Leben.
Und das ist ein wichtiger Punkt im Hinblick darauf, wie wir in kritischen Zeiten und Situationen unser Leben “trotzdem” meistern. Es ist nämlich kein trotzdem, sondern ein “mit dem”. Wir müssen meiner Ansicht nach lernen mit dem Fluss zu gehen, auf der Welle zu reiten und mit, nicht gegen das Andere oder Neue – zu gehen.
Kämpfen führt in der Tat zu nichts. Es macht Ihr Herz zu, es lässt Sie einen Tunnelblick bekommen, der noch mehr begrenzt. Kämpfen Sie niemals, sondern GEHEN SIE MIT DEM, WAS IST. Nur dann können Sie auch steuern WOHIN Sie gehen möchten. Nur dann können Sie Einfluss nehmen. Wenn Sie kämpfen und im Widerstand sind, spielen Sie das Spiel nicht mehr mit. Sie scheiden zwangsläufig aus. Ich weiß, das klingt paradox, haben wir doch oft gelernt zu kämpfen. Ich sage nicht, dass Sie sich nicht einsetzen und Ihre Stimme erheben sollen für das, was Sie erreichen möchten. Ich sprechen hier aber davon Widerstand aufzugeben.

Neil Donald Walsch beschreibt es so schön in seinem neusten Buch “Der Sturm vor der Ruhe”: “Es ist das Schöpfungsspiel (…) Die Lösung besteht darin, sich aktiv an der gemeinsamen Erschaffung (…) zu beteiligen.” Ja, beteiligen Sie sich aktiv, treten Sie nicht die Flucht an, geben Sie Ihr Bestes und stehen Sie dafür ein. Doch wenn Sie spüren, dass Ihr innerer Widerstand und der “Komme-was-wolle-ich-ich-zieh-das-jetzt-hier-durch-Kampfgeist” zu groß wird, treten Sie einen Schritt zurück und atmen Sie tief durch. Dann gehen Sie weiter und verfolgen konsequent das, wofür Sie einstehen!

Es ist interessant, ich wollte noch über ganz andere Dinge schreiben, aber beim Blog schrieben ergeht es mir oft so, dass ich während des Schreibens woanders hin gelange und am Ende schauen muss, ob die Überschrift noch stimmt ;-)

Aber ich denke sie stimmt noch. Die Botschaft heute also: Widerstand raus – Spiefreude rein! Sehen Sie es als ein großes Spiel, an dem Sie mitwirken, was immer in Ihrem Alltag oder Beruf gerade passiert mit dem Sie nicht glücklich sind.
Erheben Sie Ihre Stimme, setzen Sie sich ein, aber GEHEN SIE MIT der Welle und nicht dagegen. Drehen Sie es ins Positive, das hat wesentlich mehr Kraft.

Und ich kann nur nochmal die Worte des Schamanen wiederholen nach 11 Stunden Schwitzhütte und dem Kampf meines Lebens vor 5 Jahren:

“Jutta, ein Krieger kämpft nicht, er geht einfach seinen Weg”.

In diesem Sinne, gehen Sie IHREN Weg!
Ich wünsche Ihnen viel Freude, Rückenwind und wenig Widerstand!

Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

11 September 2012

Umgang mit persönlichen Krisen / Teil IV

Gerade erlebe ich eine Sache sehr deutlich fast schmerzhaft. Es geht um Kommunikation und auch im weitesten Sinne um Umgang mit Krisen.
Wenn aus unserer Sicht – innerhalb einer Gruppe oder eines Unternehmens – Mißstände auftauchen, haben wir Menschen eigentlich den natürlichen Drang diese Dinge zu klären. Einen Weg zu finden miteinander zu reden, Lösungen zu finden, konstruktiv in Dialog zu treten.
Doch dazu ist es absolut erforderlich, dass

1. jede/r seinen Standpunkt klarmacht sprich Position bezieht
2. die Kommunikation – so sie denn fruchtbar sein soll – wertschätzend und respektvoll sein MUSS

Ohne ein klares Statement der anderen Person wissen wir nicht, worum es ihr wirklich geht und ohne wertschätzende und angemessene Kommunikation ist keine wirkliche Lösung im Sinne eines fruchtbaren Austauschs möglich.

Ich erlebe das gerade in einer privaten Situation in der Schule meiner Tochter. Es ist erschreckend, wieviele Erwachsene zu einem bestimmten Thema schlicht und ergreifend KEINE Position beziehen. Desweiteren ist es erschreckend wieviele von den wenigen, die Position beziehen, dies auf eine respektvolle und sachliche Art und Weise zu tun vermögen.
Schnell wird im letzteren Fall wild um sich “geschossen”, verbal versteht sich, und somit auch nur der Hauch einer Chance zu echtem Dialog vertan.

Warum ist das so? Sind wir nicht alle erwachsen und sollten wir nicht alle in der Lage sein – falls nötig – unseren Standpunkt klar und sachlich vorzutragen?

Im ersten Fall (die, die keine Position beziehen) geht es oft um Angst. Angst vor Entscheidung, Angst vor Konsequenzen, Angst vor ehrlicher und direkter Auseinandersetzung.

Im zweiten Fall reagieren wir oft nicht aus einem erwachsenen Standpunkt heraus, sondern über-emotional und kindisch. Wenn wir aufhören respektvoll miteinander umzugehen – egal wie groß der Konflikt ist – hören wir auf im Dialog zu sein und damit gehen die Chancen auf eine gute Lösung gleich Null.

Beobachten wir uns einmal selbst in Konfliktsituationen. Wie kommunizieren wir hier?
Ehrlich und direkt? Erwachsen und sachlich? Und wenn wir es nicht tun, sind wir in der Lage dafür die Verantwortung zu übernehmen oder uns auch einmal für einen verkehrten Ton zu entschuldigen? Dann bekommen wir nämlich wieder die Kurve zu “ehrlich und direkt”.
Verstehen Sie, was ich meine? Es ist wichtig, dass wir zu gegebenem Zeitpunkt unseren Standpunkt klar vertreten, unsere Stimme erheben und dafür einstehen. Auch einmal ein Risiko eingehen und auch Autoritätspersonen einfach einmal in Frage stellen. Und es ist wichtig, dass wir dies auf gute Art und Weise tun. Denn nur dann ist ein Dialog möglich.

Ich stelle oft fest, dass in Gruppen ein Effekt einsetzt, den ich “Schafherdeneffekt” nenne: Es kommt ein Thema auf. Dreiviertel (mindestens) der bis dahin gemütlich vor sich hin grasenden Schafe schaut kurz auf, nimmt den Konflikt wahr, ist aber zu müde, faul, hungrig etc. um sich w i r k l i c h einzubringen. Stattdessen wird weiter gegrast. Denn “die Anderen” werdens schon richten und so habe ich mich als – grasendes Schaf – nicht in die Nesseln gesetzt, nichts riskiert.

Verstehen Sie, was ich meine?

Ich möchte Sie heute dazu ermutigen Konflikte oder Themen direkt, offen und respektvoll anzugehen.

Nicht unter den Teppich zu kehren. Nicht weiter grasen.

Sondern Position beziehen und lösungsorientiert miteinander reden!

Alles Gute und erfolgreiches Kommunizieren mit Herz und Verstand
wünsche ich Ihnen heute und für den Rest der Woche!

Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

18 September 2012

Jetzt mal ehrlich.... an alle Berater!

…und unter uns. Ich bewege mich ja – insbesondere im Blogforum (wo die gleichen Beiträge auch erscheinen) meines “berühmten” Bruders (www.bwk.com) in einem Forum von sehr vielen wirklichen Fachmännern und -frauen im Bereich Beratung und Verkauf.

Soll ich Ihnen mal wirklich ehrlich etwas anvertrauen, etwas, was mich bisher IMMER schon gestört hat, wenn mir jemand ein Produkt verkaufen wollte? Egal, was es war. Es gibt ja durchaus sinnvolle Produkte, verstehen Sie mich nicht falsch und sehen Sie es mir bitte nach, wenn ich mich jetzt und hier möglicherweise “in die Nesseln setze” oder mitten in den Fettnapf trete. Aber ich bin ehrlich.

Also, was mich schon immer gestört hat: Es ist ein Geschäft mit der Angst. Jedenfalls scheint es mir manchmal so. Versicherungen können verkauft werden, weil der Kunde eine gewisse Angst hat, dass ihm möglicherweise etwas passieren könnte (Versicherung).
Ich weiß – ich sag ja, ich setze mich hier mal bewusst in die Nesseln und gehe das Risiko ein, dass es Kritik hagelt ;) – aber wir kennen uns ja nun schon eine Weile ;), ich weiss, Sie werden sagen: Nein, das stimmt nicht. Wir sichern nur das ab, was passieren kann und das ist durchaus realistisch.
Aber ich meine, man kann es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

Stellen Sie sich einmal einen Kunden vor (bleiben wir beim Thema Versicherung), der absolutes Vertrauen ins Leben hat. Der keine Angst davor hat, was ihm möglicherweise einmal passieren könnte.
Der vielleicht sogar soweit geht, dass er Ihnen ins Gesicht sagt: Wissen Sie, wenn mir xy passiert, dann ist es so. Dann hat mir dieses Ereignis vielleicht sogar etwas zu sagen in meinem Leben ODER alles hat immer zwei Seiten und so auch ein negatives Ereignis.

Ich weiß, ich höre schon Ihre Argumente und ich verstehe sie auch. Es gibt Dinge da “müssen” wir uns vielleicht per Gesetz schon gegen absichern.

Aber bitte lassen Sie mit mir gemeinsam mal eine Vision entstehen: Was wäre, wenn keiner Angst davor hätte, das etwas Schlimmes in seinem Leben passieren könnte? Dann würde er oder sie sich auch nicht absichern müssen. Dann wäre das Vertrauen ins Leben größer als die Angst vor dem Leben.

Naiv? Vielleicht. Aber ist es nicht ein reizvoller Gedanke einmal zu überlegen, was wäre wenn…
Die Angst spielt tatsächlich in unserem Leben und auch beim Verkauf von Produkten welcher Art auch immer oft eine entscheidende Rolle.
Denn Angst ist ein Programm, das bei uns Menschen immer funktioniert. Es ist aus der Evolution heraus so tief verwurzelt, dass wir darüber immer zu “packen” sind.

Wenn Sie einer 40-jährigen schwangeren Frau (bitte, auch das ist nur ein Beispiel) sagen: “Also in ihrem Alter sollten sie in jedem Fall xy Untersuchung durchführen. Das Risiko einer Fehlentwicklung liegt bei xy % etc”
was glauben Sie: Nähren Sie das Vertrauen ins Leben oder die Angst davor?

Nochmal, das ist nur ein weiteres Beispiel.
Wir haben immer die Wahl auf was wir unseren Fokus legen. Angst oder Vertrauen.

Mich stört dieses “Geschäft mit der Angst” ganz ehrlich sehr oft. Ich habe auch Versicherungen, keine Frage. Das ist gut so. Auch keine Frage. Doch bin ich sicher noch immer hoffnungslos unterversichert. Und auch das – finde ich – gut so.
Es ist immer eine Frage des Blickwinkels.
Angst bringt uns aus meiner Sicht nicht weiter. Weder wenn wir aus Angst Dinge tun, noch wenn wir sie nicht tun.

In der Quantenphysik würde man sogar so weit gehen und sagen: Wenn ich aus Angst vor etwas ständig daran denken muss, dann ziehe ich es sogar alleine durch meine ständige Fokussierung darauf unbewusst an. Ich erschaffe ein Resonanzfeld.

Das kennen wir alle aus unserem Leben würde ich meinen: Uns passiert manchmal GENAU das, was wir nicht wollten (wovor wir die größte Angst hatten). Wir haben ein Feld dafür erschaffen, das es in unser Leben kommt.

Ich weiß, ich lehne mich heute ein wenig aus dem Fenster, aber das muss ja auch mal sein :-)

Alles Gute und angstfreie Tage
Ihre

Jutta Klöckner
(copyright 2012)

25 September 2012

Energiefeld Ehrlichkeit

hier an dieser Stelle einmal ein herzliches Danke für die oft zahlreichen Rückmeldungen zu meinen Blogs!

Wie schön, dass ich bei allen Themen stets eine große Offenheit bemerke! Wie schön, dass ich mit Ihnen über die Themen in Austausch gehen kann!
Da komme ich auch direkt zum Punkt. Ich weiß nicht, ob sie den Film “The Living Matrix” kennen. Nicht den Matrix Film mit Keanu Reaves ;), nein “The Living Matrix” ist eher eine Art Dokumentation über die Medizin der Zukunft, über das Arbeiten mit Energie und Informationsfeldern. Ein spannender Bereich, der mich auch für meine Arbeit sehr interessiert. Die Schamanen tun dies übrigens schon immer, mit diesen “Feldern” arbeiten. Gerade komme ich von einer Fortbildung bei Dr. Eric Pearl, einem amerikanischen Chiropraktiker, der eine äußerst interessante Form entwickelt hat, mit Energien zu arbeiten. Aber nun schweife ich ab. Obwohl es zum Thema passt…

Ich wollte heute gerne über das “Energiefeld der Ehrlichkeit” sprechen: Das hört sich zunächst seltsam an, aber Fakt ist, dass jeder Gedanke und alles an uns in permanetem Austausch mit dem “Raum” um uns herum ist, so auch in dem Raum, in dem wir uns mit einer anderen Person befinden. Ich spreche nicht von einem Zimmer, sondern dem “Nichts”, der “Luft”, der Energie zwischen uns. Alles ist in permanenter Bewegung. So auch wir, wenn wir uns in einem Gespräch mit jemandem befinden.
Alle Gedanken, kohärent, positiv und wertschätzend oder auch das Gegenteil angstvoll, skeptisch, negativ, alle Gedanken und inneren Vorgänge senden eine Art elektromagnetischer Schwingung in den Raum. Können Sie mir soweit folgen? Feinfühlige Menschen kennen das und generell jeder von uns kennt Situationen, wo er Dinge intuitiv aufnimmt oder die Energie eines Menschen spürt, obwohl dieser noch keinen einzigen Satz gesprochen hat.
Wir können in dem Sinne ganz bewusst gute Felder aufbauen! In dem wir in einem guten Zustand sind, indem wir uns mit positiven Ressourcen verbinden. Das hat auch zu tun mit dem Thema worüber ich beim letzten Blog sprach: Wenn ein Berater (so meine ich) entspannt ist, positiv und wirklich offen seinem Kunden gegenüber, wenn er ein Feld der Aufrichtigkeit und der Ehrlichkeit um sich herum kreiert, dann wird sich der Kunde AUTOMATISCH wohl fühlen und in dieses Feld einsteigen und im Idealfall auch wiederum mit AUfrichtigkeit und Ehrlichkeit darauf antworten. Dies passiert OHNE WORTE. Es sind die energetischen Felder, die miteinander Informationen austauschen wenn Sie so wollen.
In einer solchen Atmosphäre ist es leicht über Ängste, Zweifel und auch über unterschiedliche Betrachtungweisen zu sprechen und in einen fruchtbaren Austausch zu kommen.
Wir bleiben bei der Energie der Wertschätzung (auch wenn der Andere anders denkt oder gerade dann), wir bleiben ehrlich und aufrichtig und können den Anderen so wirklich gut beraten und begleiten!
Testen Sie einmal, wie sich Ihre innere Einstellung, Ihre eigene wirkliche und echte Ehrlichkeit positiv auswirkt auf Ihr Gegenüber und in Gesprächen!
Kreieren Sie bewusst ein Feld der Ehrlichkeit!
Dann können Sie Ihren Job nur hervorragend machen!

Viele Freud und Erfolg dabei!
Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

09 Oktober 2012

Vom Segen des "Nicht-Wissens"

Ich stolperte neulich in einem Buch über die Bedeutung des Begriffs “DIAGNOSE”. In dem Buch, von einem Arzt geschrieben bezog es sich auf die diagnostische Tätigkeit eines Arztes, doch mir gibt es Anlass, heute über WISSEN und NICHT-WISSEN zu schreiben.

Wissen Sie, was das Wort “Diagnose” eigentlich bedeutet? Sie werden staunen, falls Sie es noch nicht wissen. Zergliedert man das Wort in seine Stammworte, so kommt Folgendes dabei raus:

Di = lat. “Zwei” und

Agnos + griech. “Nicht wissen”

Zwei Menschen, die es nicht wissen. Diagnose. Wie wunderbar irreführend, geht man doch stets davon aus, wie präzise eine Diagnose ist, so etwas wie ein unerschütterliches Urteil über den Zustand eines Menschen.

Ich möchte das heute mal auf das Wort Diagnosis übertragen auf andere als medizinische Bereiche.
Gehen wir einmal davon aus, dass wir alle, in dem, was wir tun Fachfrauen und Fachmänner sind. Wie wissen, wovon wir sprechen, wir wissen, was wir verkaufen, wir wissen, was wir tun.
Wir analysieren, diagnostizieren, erfassen, beurteilen, nehmen wahr, was unsere Kunden/Klienten wollen, was wir denken, was sie brauchen, wir entscheiden, wie wir vorgehen etc. Wir erstellen auch so eine Art Diagnose. Ob in finanzieller, gesundheitlicher, seelischer oder anderer Hinsicht.

Bei all dem, was wir wahrnehmen und analysieren – um einmal bewusst ein anderes Wort zu gebrauchen – dürfen wir eines nie vergessen: Wir wissen nicht immer. Wir glauben dies zu tun. Doch Wissen ist sehr relativ, denn es bezieht sich immer auf unseren aktuellen inneren Entwicklungsstand. Nur das, was uns bekannt ist, wissen wir. Und selbst da können wir es nicht auf alle Zeiten und unter allen Umständen fest nageln.

Worauf will ich hinaus?
Manchmal ist “Nicht-Wissen” mehr in Form von: Dadurch öffnen wir wieder einen Raum für etwas Neues, eine neue Erkenntnis, Sichtweise etc. Beharren wir zu sehr auf dem “Wissen”, verschließen wir uns manchmal selbst die Türen zu etwas Neuem, vielleicht noch Umfassenderem, Treffenderem.
Verstehen Sie, was ich meine?

Bei allem Wissen und auch Fachwissen, bei aller Erfahrung die Sie haben, bei all dem Können möchte ich einfach dafür plädieren, dass Sie dennoch und gerade deswegen offen bleiben. Innerlich offen bleiben für Neues!
Manchmal ist es nicht nur ehrlich, sondern auch unglaublich gut jemandem zu sagen “Ich weiß es nicht”, aber wir werden es gemeinsam heraus finden!

Da fällt mir das Wort “Analyse” ein. In seinem Wortstamm bedeutet es

“ana” : griech. “auf und
“lysis”: griech. lösung

Also Analyse im Sinne von Auflösung. Das finde ich ein wunderbares Beispiel für das “Raum schaffen im Nicht Wissen”. In dem wir dazu stehen, etwas nicht zu wissen, verlassen wir bekanntes Terrain, lösen Altes auf und begeben und auf neues Terrain!

Ich hoffe, das gibt Ihnen heute Inspiration, den Mut zu haben, sich nicht fest zu halten, sondern offen zu bleiben.
Im “nicht-Wissen” etwas “auflösen”, damit Platz für neue Denkweisen ist!

Viel Erfolg dabei!
Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

16 Oktober 2012

Entscheidungen

Manchmal ist es Zeit für Entscheidungen im Leben.

Manchmal ist es Zeit, die Dinge laufen zu lassen und noch nicht zu entscheiden.

Meistens spürt man das. Wenn man von dem Zustand des “laufen lassens” in einen Zustand des “Wartens” kommt wird es meistens Zeit zu entscheiden.

Ich erlebe das gerade in vielen Situationen sehr deutlich. In meinem eigenen Leben genauso wie in Gesprächen und Coachings mit Klienten.

Wenn wir anfangen uns mit Situationen schlecht zu fühlen, wenn etwas nicht mehr stimmig ist, müssen wir reagieren, oder vielmehr agieren. Das kann ein Gespräch sein, was wir suchen, einen Standpunkt vertreten, den wir vielleicht noch nie so deutlich gemacht haben oder auch eine konkrete Entscheidung im Sinne von JA oder NEIN zu etwas.

Wenn Sie dann einmal entschieden haben, gehen Sie weiter! Blicken Sie nicht mehr zurück. Das schwächt unsere Entscheidung und verunsichert alle Beteiligten. Stehen Sie zu Ihrer Entscheidung und schlagen Sie dann den Weg ein, für den Sie sich gerade entschieden haben. Ohne Angst, im Vertrauen.

Es gibt im Grunde genommen keine falschen Entscheidungen. Es ist aber oftmals unsere Angst davor. Wir tun immer in jedem Moment das zu dem Zeitpunkt aus unserer Sicht Beste in einer Situation oder für jemanden oder uns selbst.
Dies sollten wir anerkennen.

Es gibt viele Arten von Entscheidungen. Die, die sehr spontan und klar aus unserem “Bauch” kommen. Die sind sowieso immer “gut”. Dann die, mit denen wir uns vielleicht “schwer” tun, die aber nach langem Abwägen doch in die ein oder andere Richtung fallen. Dann müssen wir überlegen, warum tun wir uns so schwer?
Ist es angebracht oder lediglich Teil unserer Bereitschaft zu Drama. So nenne ich es gerne. Oft haben wir unbewusst eine große Bereitschaft zu leiden und ins Drama zu gehen. Dies macht Entscheidungen fast unmöglich! Jedenfalls werden sie in dem Fall zu einem quälenden Prozess.

Entscheiden Sie stets mit Freude und positivem Blick nach vorne! Denken Sie nicht wehmütig an das, was dann hinter Ihnen liegt, sondern seien Sie dankbar für das, was hinter Ihnen liegt. Es hat Sie zur Entscheidung gebracht!
Und blicken Sie dann freudig und voller bester Erwartungen nach vorne, auf das, was kommt, auf das, was die Konsequenz Ihrer Entscheidung ist.

Erwarten Sie das Beste und seien Sie stolz auf sich, eine klare Entscheidung getroffen zu haben.

Statt weiter zu zögern waren Sie mutig genug zu entscheiden (wenn die Zeit dafür reif war). Bleiben Sie im Vertrauen, v.a. bei sog. schwierigen Entscheidungen!
Es hat alles seinen Grund und ist gut, wie es ist!

Wenn Sie einen siebten Sinn haben ;) werden Sie spüren, dass ich diese Zeilen heute besonders mir selbst schreibe ;)
Doch ich bin mir sicher, beim Thema Entscheidungen steckt für jeden und jede was drin!

Manchmal gibt es unterschiedliche “Entscheidungstypen”:

Typ 1: Beispiel mein Bruder :-) : sehr schnell / Gefahr: “Schnellschuss und fehlende innere Ruhe oder wirklich in Betracht ziehen aller Konsequenzen für alle. Verliert manchmal das Gefühl zu sich.

Typ 2: Beispiel ich :-) :braucht seine Zeit / Gefahr hier: Kann unendlich lange Zeit brauchen bis hin zu ewiges Zögern oder Warteschleifen bei manchen Anlässen. Verliert viel Energie.

Finden Sie Ihr Tempo und Ihre Zeit, Ihre Art Entscheidungen zu treffen und stehen Sie dann dazu!

Ich wünsche Ihnen gute Entscheidungen!
Herzlichst
Ihre
Jutta Klöckner

(copyright 2012)

23 Oktober 2012

Nett sein oder nicht

Liebe LeserInnen,

in den letzten Blogs habe ich u.a. darüber geschrieben, dass wir manchmal alle Entscheidungen treffen müssen, die unangenehm sind. Das es Situationen im Leben gibt, wo es gut ist eine klare Stellung zu beziehen.

Ich spreche jetzt hier einmal bewusst (und verzeihen Sie mir, wenn Sie NICHT zu der Art Frau gehören) die Frauen an. Frauen neigen im Allgemeinen gesprochen interessanterweise viel eher als Männer dazu, immer “nett sein” zu wollen und den vermeintlichen “Erwartungen” des Anderen zu entsprechen.
Ich erlebe das oft, auch im Coaching.
Und bitte nochmals, dies ist eine bewusste Verallgemeinerung der EInfachheit halber.
Es gibt selbstverständlich auch Männer mit dieser Eigenschaft und Frauen, die dem nicht entsprechen.
Frauen versuchen mitunter die Dinge immer “so nett wie möglich” zu verkaufen. Sich “anzupassen” Oh ja, das können wir mitunter so gut, dass sie sich selbst dabei vergessen. Die eigenen Bedürfnisse.
Versuchen Sie einmal – wenn Sie eine klare Position zu etwas haben und diese vermitteln möchten – und wenn es nicht so einfach erscheint wirklich nicht nett, sondern auch einmal unmissverständlich und kompromisslos IHRE Position zu vertreten oder sich für etwas einzusetzen.

Tun Sie dies nicht nett, aber respektvoll.
Kümmern Sie sich nicht darum, wie das nun FÜR DEN ANDEREN sein wird. Denn das ist SEINS.
Doch ich betone immer respektvoll und ehrlich.
Aber nicht nett.

Achten Sie einmal darauf, wann Sie nett sind, dies aber vielleicht gar nicht angebracht ist. Oder dies gar nicht Ihrem inneren Zustand entspricht. Nehmen Sie ein wenig Nettigkeit ab und zu weg und ersetzen Sie es durch klare Worte und respektvolle Kompromisslosigkeit, wenn es angebracht ist.

Einen erfolgreichen Tag!
Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

30 Oktober 2012

Dran bleiben

Ich erlebe es im Coaching oft, dass Menschen in inneren Prozessen plötzlich an einen Punkt stoßen, wo sich ihre Vorahnung oder das schlechte Selbstbild zu bestätigen scheint. Irgendeine Situation gibt Anlass dazu. Irgendetwas läuft schief. Man war motiviert etwas anzupacken und dann passiert etwas, was einem einen Strich durch die Rechnung macht. Man hat sich bemüht zum Kern des Problems vorzudringen, hat guten Willen gezeigt und dann klappt etwas nicht oder zeigt nicht das gewünschte Ergebnis.
Dann hören wir auf oder “ziehen den Schwanz ein”. Dann glauben wir unsere bisherige schlechte Erfahrung (im Sinne von: “Das wusste ich gleich” oder “Das hat ja noch nie geklappt”) sei die einzig gültige.
Es ist ein Kreislauf. Die Katze, die sich in den Schwanz beißt.
Wenn wir innerlich nicht glauben, das wir es schaffen, werden wir es nicht. Dann werden uns die Ereignisse wieder an den Punkt führen, wo sich dies bestätigt. Es ist der innere Saboteur, der dann zu uns spricht und sagt “Siehst Du, hat doch keinen Sinn”.
Worauf möchte ich hinaus: Manchmal drehen wir uns im Kreis. Wir versuchen etwas zu lösen. Nach dem 3. Versuch ist es uns immer noch nicht gelungen. Wir resignieren, geben auf und unseren alten Erfahrungen Recht. Wir sehen sie als bestätigt. Das ist falsch. Dranbleiben. Dranbleiben und nochmals dranbleiben. Weiter achtsam sein und schauen, WARUM gelangen wir immer wieder an denselben Punkt? Warum ist es uns noch nicht gelungen. Warum siegt am Ende immer der innere Saboteur, der uns Schlechtes einredet?
Glauben Sie immer daran, dass es eine gute Lösung oder Wendung geben kann und wird bzw. dass die Dinge einen Sinn haben.
Wenn es dreimal nicht geklappt hat, versuchen Sie den Schwachpunkt heraus zu finden oder zu erkennen warum. Verlieren Sie nicht den Mut oder die Hoffnung beim Umsetzen Ihrer Visionen und Träume. Bleiben Sie stets dran, an sich, am Thema.
Das hat nichts mit “sich auf etwas versteifen zu tun” doch so oft geben wir viel zu früh auf. Der erste kleine Kieselstein der im Weg liegt wird zum Anlass genommen die Flinte ins Korn zu schmeißen. Aus dem Kieselstein wird ein unüberwindbarer Felsbrocken. Wir verlieren uns in schlecht Gefühlen, Frus tund Wertlosigkeit. Nein. Schauen Sie sich den Kieselstein an, erkennen Sie, dass es nur en Kieselstein ist, räumen Sie ihn aus dem Weg und gehen Sie weiter! Und beim nächst größeren Stein, spucken Sie in die Hände, krempeln sich die Ärmel hoch und gehen freudig darauf zu.
Sie verstehen die Metapher :-) Lassen Sie sich nicht entmutigen. Gehen Sie Ihren Weg und haben Sie Ihr Ziel vor Augen, denn das trägt sie dorthin! Ihr Ziel, Ihre Vision wird Sie letztendlich auch zum Ziel führen!

Ich wünsche Ihnen heute Durchhaltevermögen und positive Energie, Ihr Ziel im Auge zu behalten!

Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

06 November 2012

Zwei Wölfe

Liebe Blog-Leser,

es gibt eine gleichsam schöne wie einfach Geschichte, die ich heute mit Ihnen teilen möchte.

Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Feuer. Es war schon dunkel und das Feuer knackte, während die Flammen hinauf in den Himmel loderten.
Der Alte war irgendwie in Gedanken versunken und sehr mit sich beschäftigt während er in die Flammen blickte.
Da sagte er nach einer Weile des Schweigens: “Weißt Du, wie ich mich manchmal fühle mein Sohn? So als ob da immer wieder zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen würden.”
Da fragte ihn der Junge: “Was für Wölfe Großvater?”
Der Großvater antwortete: “Einer der beiden ist rachsüchtig, agressiv und manchmal regelrecht grausam. Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend.
Da fragte der Junge: “Und welcher wird den Kampf um Dein Herz gewinnen?”
Der Großvater blickt auf und schaut dem Jungen in die Augen: “Der Wolf, den ich füttere!”
(Quelle unbekannt)

Wir alle, auch unsere Mitmenschen, Kunden, Klienten, haben manchmal ziemlich viele Wölfe in unserem Herzen. Der eine will das, der andere das, der Dritte kommt dazu und bringt seine Argumente für eine völlig andere Sichtweise dar u.s.w.
Diese “inneren Wesen” sind Anteile in uns. Therapeutisch und energetisch kann man mit diesen Anteilen regelrecht “verhandeln”, mit Ihnen sprechen. Das Ziel ist eine Lösung zu finden. Dafür müssen aber zunächst alle Anteile gehört und gesehen werden. Jeder hat seine Berechtigung und alle wollen das Beste für uns.
Es ist wie eine Mutter, die aus Sorge um ihr Kind (gut gemeint) manchmal vergisst, dass sie ihrem Kind die Freiheit lassen muss seine eigenen Erfahrungen zu machen, damit es überhaupt wachsen kann. Ich will damit sagen, der “sorgende Teil” ist prinzipiell gut gemeint, doch kann er lernen, auch mal die Kontrolle abzugeben an den Teil, der vertraut. Wenn sich beide Anteile an einen Tisch setzen würden, würde die überfürsorgliche Mutter vom vertrauenden Teil genau dieses Vertrauen lernen und hier und da zum Wohle des Kindes “loslassen” lernen.
Genau so verhält es sich mit unseren inneren Anteilen. Am Ende übernimmt einer die Führung und das ist der Teil, den wir bewusst füttern.
Wenn Sie einen inneren Konflikt haben, setzen Sie sich hin und hören Sie all die inneren und widersprüchlichen Stimmen und Anteile in Ihnen. Dann treffen Sie irgendwann eine Entscheidung oder finden gemeinsam – nachdem sich alle Anteile Gehör verschafft haben – eine gute Lösung.
Sie können dann in den Momenten, wenn sich z.B. der übermächtige Skeptike r in Ihnen wieder meldet ihm sagen: “Ok, ich höre Dich, danke für Deinen gut gemeinten Rat, aber ich entscheide mich heute für den anderen Weg”.

Finden Sie Ihre zwei oder mehr Wölfe in Ihrem Herzen.
Hören Sie allen zu.
Entscheiden Sie dann, welchen Sie füttern!

Herzlichst
Ihre

Jutta Klöckner
(copyright 2012)

20 November 2012

Was glauben Sie...

warum es manchmal so schwer scheint die Dinge umzusetzen?
Kennen Sie das von Klienten, Kunden oder auch sich selbst?

Es gibt etwas, um das Sie sich kümmern sollten. Ein wichtiges Thema. Welches möglicherweise eine Handlung erfordert. Jemand kommt zu Ihnen und bittet um Ihren Rat.
Doch – obwohl die betreffende Person eigentlich Rat sucht – ist Sie oder ein Teil von ihr in einer inneren Haltung der Verweigerung WIRKLICH etwas zu tun oder zu verändern. ODER noch vertrackter: Derjenige denkt darüber nach, er findet Ihre Argumentation sogar plausibel und ist nahezu überzeugt. Aber er leitet die notwendigen Schritte nicht in die Wege.
In meiner Arbeit gibt es immer wieder Menschen, die an einem wichtigen Punkt in Ihrem Leben sind. Es steht Veränderung an. Man hat einen guten Prozess der inneren Arbeit. Und DOCH mit all dem Fruchtbaren kann es manchmal sein, dass dieser Mensch bestimmte Dinge, die in seiner absoluten Eigenverantwortung liegen nicht oder sehr zögerlich umsetzt. Oft ist weitere Arbeit nötig. Manchmal geht es sehr schnell. Ich frage mich manchmal was ist es, was uns oft zögern lässt oder – obwohl wir Notwendigkeiten sehen und sogar fühlen – uns keine Konsequenzen treffen lässt. Manche Menschen bekommen ihre großartigen Geschenke des Lebens sogar auf einem regelrechten Silbertablett serviert. Sie müssten nur zugreifen. Ich nehme immer gerne das Bild einer Tür. Die Tür vor uns ist oft bereits einen Spalt offen, manchmal sogar sperrangelweit. Beim Öffnen der Türe brauchen wir mitunter Support. Jemanden, der für uns da ist, der mit uns arbeitet. Doch das DURCHGEHEN können nur wir selbst, niemand sonst.
Und dann kommt oft nochmals sowas wie eine Angst oder ein Weglaufen. Was, wenn wir die TÜr tatsächlich durchschreiten? Geht sie dann zu? Gibt es kein Zurück mehr? Was kommt dahinter? In diesen Momenten müssen wir dem Leben vertrauen. Ja. Manche Türen gehen zu. Doch dann ist es immer zu unserem Besten. Nicht immer ist Zurück blicken gut. Manche Türen eröfnen uns lediglich weitere Räume, doch sie bleiben offen.
Die Wahl haben wir sowieso. Wo wir stehen und hingehen.

Was ist es, was uns manchmal das letzte i-Tüpfelchen nicht realisieren lässt? Innere Verweigerung? Angst? Sturheit? Bequemlichkeit?
Oder tatsächlich die Überzeugung, dass der nächste Schritt nicht gut wäre?

Nur im letzten Fall ist es gut stehen zu bleiben. In allen anderen Fällen ist es immer ein Gewinn, die Tür aufzustoßen.

Der Vergleich mit den Kunden und Finanzprodukten hakt vieleicht ein bisschen. Doch auch da ist es sicher interessant hineinzuspüren WARUM gewisse Widerstände da sind. Entspringen sie einer Überzeugung oder einer Angst oder Sturheit. Ist da jemand, der sich verschließt oder prallen einfach zwei Arten die Welt zu sehen aufeinander?

Schauen Sie heute, wo Ihre Türen und die Ihrer Kunden sind. Ermutigen Sie, sich der Tür zumindest zu nähern. Geben Sie Impulse für neue Räume, die sich öffnen dürfen!

Alles Gute und einen erfolgreichen Tag
Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

27 November 2012

Das Schwert der Wahrheit

Heute eine persönliche Geschichte, die mich gerade tief betroffen macht und mir aber auch Vieles verdeutlicht und mich letzten Endes neu und noch mehr in meine Herzenskraft führt.

Stellen Sie sich einmal Folgendes vor. Ihr Kind kommt von der Schule nach Hause und erzählt Ihnen von “Gottvater auf dem Thron, der unser Leben lenkt und in der oberen Welt wohnt” von den “Menschen (wir), die in der unteren Welt wohnen”, von “bösen Geistern und Luzifer, die in der finsteren Welt sind”, von “Gottvater, der dem Luzifer sagte, er soll sein schwarzes Herz heraus reißen, dann kann er wieder zu ihm in den Himmel und sonst muss er in die finstere Welt und da wachsen ihm Krallen an den Fingern” davon, dass “Kinder aus dem Paradies vertrieben werden müssen, um auf der Erde zu landen. Wie der Adam Mama, der musste auch weg hat der Gott gesagt und auf die Erde und da war ganz viel Krankheit und Tod.”

Dies ist ein kleiner Auszug dessen, was mir MEIN Kind eines Tages erzählte als es aus der Schule kam.

Wieviel Leid wurde über uns Menschen gebracht, weil wir glaub(t)en von Gott getrennt zu sein? Obere, untere Welt. Ein Gott, der Bedingungen stellt und uns sonst verstößt. Ich benutze jetzt einfach das Wort Gott. Fühlen Sie sich bitte frei es durch ein anderes Wort zu ersetzen.
Wenn wir glauben von der Schöpfung getrennt zu sein oder etwas dafür tun zu müssen, damit wir geliebt werden (von Gott oder wem auch immer), dann geht etwas in uns verloren, etwas sehr Wesentliches. Unser Urvertrauen. Das, was wir hier im Leben am Meisten brauchen. Unser Selbstwert, unsere Eigenliebe, unsere Herzensqualitäten, die es uns erst ermöglichen mit anderen Menschen wirklich in Kontakt zu treten.
Für Kinder im Grundschulalter sind derartige Gottesbotschaften und -bilder fatal, denn sie werden hauptsächlich mit dem Unterbewusstsein aufgenommen, wo sie schön wirken und noch Jahre später ihre volle Kraft entfalten. Dann macht man einen Termin beim Hypnotherapeuten um genau diese inneren Glaubenssätze wieder zu löschen. Denn sie sind angstfördernd und lebensfeindlich. Genau das beschrieben Urvertrauen ins Leben wird dadurch torpediert.

Wie verrückt sind wir Menschen eigentlich, dass wir es uns so schwer machen? Warum haben wir noch immer nicht begriffen, dass wir mit solch mittelalterlicher Weltanschauung uns das Leben schwer machen und sich so die Prophezeihung erfüllt, dass uns auf der Erde Krankheit, Schweiß und Tod erwarten? So hieß es in der Waldorfgeschichte.
Warum gibt es in unserer Zeit noch solchen Unterrichtsstoff?

Meine Tochter hat die Schule mittlerweile verlassen. Es war eine “freie, sogar konfessionsfreie Waldorfschule”.

Ich erlebe gerade, wie es ist, wenn man sich gegen ein bestehendes System erhebt, wenn man öffentlich seine Stimme erhebt, wie in dem Falle zum Schutz der Kinder.

Manchmal kämpft man einen einsamen Kampf und die Wahrheit ist mitunter scharf wie ein Schwert. Liebe hat nicht immer damit zu tun immer lieb zu sein. Wissen Sie, was ich meine?
Manchmal steht man dann da und plötzlich prallen Energien, Wut, Ärger, Erbostheit und ein Schwall negativer Emotionen von Außen auf einen nieder, die so heftig sind, dass man eine echte Herausforderung erlebt.

Die Übung besteht darin:

  • bei sich zu bleiben
  • für seine Wahrheit einzustehen
  • sachlich und respektvoll zu bleiben doch deutlich zu werden
  • es NICHT persönlich nehmen und wissen, dass man zur Projektionsfläche wird
  • das Herz auf zu lassen, sich aber auch zu schützen und
  • die inneren Kraftressourcen aufsuchen

Es sind die kleinen “Tests” des Lebens, wo sich zeigt, inwieweit man die bisherigen Lektionen gelernt hat und wie stark man innerlich ist.
Oder das Urvertrauen. Das immer alles zu rechten Zeit am rechten Ort geschieht.

Was ich beschreibe lässt sich auf viele Situationen übertragen.

Kennen Sie dieses Schwert der Wahrheit?
Manchmal braucht es ein Schwert um für etwas einzustehen und sich nicht davon abbringen zu lassen.

Immer mit der besten Intention und mit dem Herzen dabei.

Wünschen Sie mir Kraft beim Schwingen meines Schwertes…!

Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

11 Dezember 2012

Zeitenwende

Alle sprechen in diesen Tagen vom vermeintlichen Weltuntergang und der Voraussage der Mayas. Der sagenumwobene 21.12.2012 naht und das angebliche Ende des Mayakalenders.
Ich sage Ihnen, was am 21.12.2012 passieren wird: Nichts. So ist das.
Doch das Programm Angst funktioniert bei uns Menschen immer gut.
Der Mayakalender und die Prophezeihungen vieler alter Völker sind jedoch in der Tat hochinteressant und ein komplexes Thema. Es ist höchst präzise und erstaunlich, was alles vorhergesehen wurde. Der 21.12. markiert in der Tat ein Ende. Ja. Das Ende eines Zyklus´und der Beginn eines neuen.
Die Welt ist im Wandel, das spüren wir alle. Wen das Thema interessiert, der findet hierzu eine Menge Literatur.

Doch ich möchte Sie einladen den 21.12. dennoch oder gerade trotz all der Bedeutung mit zu gestalten und bewusst zu begehen.
Denn weltweit finden Treffen, Begegnungen, Meditationen und Zusammenkünfte statt an diesem Tag. Weltweit werden sich Hunderttausende Menschen versammeln um für ein neues Zeitalter zu beten nenne ich es jetzt einmal. Eine neue Zeit auf der Erde, eine neue Zeit des Bewusstseins und der Möglichkeiten. Eine neue Zeit des gegenseitigen Respekts, eine Zeit, in der alle Dinge, die nicht wahrhaftig sind, auf lange Sicht keinen Bestand und keine Macht mehr haben werden.
Ich halte das jetzt sehr allgemein, doch es lässt sich auch wunderbar auf das eigene Leben übertragen. Was entspricht noch Ihrer eigenen Wahrheit in Ihrem Leben, was stimmt noch, was nicht mehr. Was dient nicht mehr und was können Sie dankbar verabschieden.

Der 21.12.2012 ist ein besonderer Tag. Astronomen sprechen von Planetenkonstellationen, die nur einmal alle 30.000 Jahre (waren es glaube ich) vorkommen. Davon, dass die Erde ins Zentrum unserer Galaxie “gerutscht” ist und das besondere Kosmische Energie auf die Erde einströmt.

Die Zeit rast, Vieles drängt, Manches kommt mit Gewalt an die Oberfläche, es wird ordentlich aufgeräumt.
Das ist gut.

Ich habe von einer wunderbaren Initiative auf Facebook gehört, an der sich namhafte spirituelle Lehrer wie Deepak Chopra beteiligen und die mir so gut gefällt, dass ich sie hiermit teile:

Gehen Sie ein Comittment ein für die Tage des 20.,21. und 22.12.2012!
Geben Sie sich selbst und anderen Menschen das Versprechen an diesen Tagen nur Gedanken, Worte und Taten zu denken zu sprechen und zu vollbringen, die dem Herzen entspringen und der Liebe.
Begeben Sie sich an diesen Tagen bewusst in einen Zustand des Herzens, des Respekts, des Wohlwollens und der Dankbarkeit und senden Sie allen Menschen, die Ihnen begegnen inkl. Ihnen selbst positive Gefühle!

Die Schamanen würden noch hinzufügen: Und vergessen Sie nicht die Erde, auf der Sie und wir alle leben und die uns vollkommen versorgt ohne etwas zurück zu verlangen. Geben wir an diesem Tag auch der Erde etwas zurück!

Einen schönen 21.12. und gesegnete, ruhige und freudige Weihnachten!

Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2012)

18 Dezember 2012

Frohe Weihnachten!

mit einer kleinen Botschaft, die so simpel und so wahr und so aktuell ist.
Ich wünsche Ihnen besinnliche und ruhige Tage, sowie einen glücklichen Übergang ins neue Jahr!

Ihre Jutta Klöckner

“Dear Santa
I have agreat ideea.
On christmas, when you are in every ones house
you could take all of the guns and put them in your sack
and hide them on the North Pole and then no one
could kill anyone anymore in the world.
Thank you”

(Quelle: Facebook, Nino Leitner)

Klicken Sie auf meine Condor Spirit Facebook Seite!

25 Dezember 2012

Die Anderen

Ich möchte heute einmal Anthony Hopkins zitieren:

“My philosophy is:It´s none of my business what people say of me and think of me. I am what I am and I do what I do. I expect nothing and accept everything. And it makes life so much easier.”

Was vielleicht egoistisch klingen mag, ist gar nicht so schlecht und in gewisser Hinsicht sogar äusserst weise.

Wir sind immer verantwortlich für das, was wir tun, sagen, ja auch denken. Wir sind nicht dafür verantwortlich wie das beim Anderen ankommt oder was der Andere versteht oder aus dem interpretiert.

Anthony Hopkins Äußerung hat mit einem gesunden Selbst-Bewusstsein aber auch mit einer großen Gelassenheit (nicht Gleichgültgkeit) zu tun.
Wie oft machen wir – bevor wir etwas tun, sagen oder in Aktion treten – uns Gedanken darüber, wie es beim Anderen ankommt.
Doch wenn wir mit all unserer Integrität und Ehrlichkeit und Respekt dem Anderen gegenüber (wovon ich im Idealfall ausgehe) Unseres ausdrücken, tun oder sagen, dann tun wir niemals etwas “Falsches”, sondern stets das “Richtige”. Ich setze die beiden Begriffe in Anführungszeichen, weil sie sehr relativ sind.

Ich komme aus einem kleinen Dorf, wo man sich gerne und oft über den Nachbarn oder andere Bewohner “das Maul zerreißt” um es einmal unverblümt auszudrücken. Und wenn man es sich nicht zerreißt, dann redet man zumindest mindestens 50% der Zeit über Andere und bewertet Ihr Tun und Sein.
Das ist Zeitverschwendung und schafft negative Energie.
Sowieso macht man sich dort immer sehr viele Gedanken darüber, wie man “dasteht” wenn man Dieses oder Jenes tut.
Vor lauter darüber nachdenken, wie man dasteht, verbringen tatsächlich viele Menschen ihr Leben damit sich zu sehr anzupassen aus Angst eben “schlecht dazustehen”.

Doch wie stehen wir vor uns selbst da, wenn wir unsere tiefsten Bedürfnisse und Wahrheiten unterdrücken und so gut verstecken, dass sie niemand außer uns selbst je zu Gesicht bekommt?

Zu sich selbst stehen, hat nichts mit Ignoranz sondern mit Größe und eigener Wertschätzung zu tun.

Der andere Punkt in dem Zitat, “alles zu akzeptieren und nichts zu erwarten” klingt irgendwie fatalistisch, finden Sie nicht auch? Doch gehen Sie mal in die Energie dieser Worte. Große Meister wissen, was damit gemeint ist und leben es tatsächlich. Wie einfach wird das Leben, wenn wir vom Anderen nichts erwarten, ihn absolut frei geben und alles, was ist und kommt im Leben im Kern (je schneller umso besser) akzeptieren!

Wie wunderbar einfach ebnet sich der Weg. Wir räumen dadurch Unmengen an Hindernissen aus demselbigen.
Beobachten Sie sich einmal wie oft Sie sich den Kopf darüber zerbrechen, wie Sie bei anderen Menschen ankommen, wie oft Sie Erwartungen haben und wie oft Sie das, was gerade ist, nicht akzeptieren wollen.

Viel Freude!
Einen guten Start in den Tag!

Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2013)

08 Januar 2013

Der Bär - die Liste - der Hase

Liebe Blog-LeserInnen,
Ich bin im Urlaub, gerade sehr entspannt und werde Euch heute einen wirklich guten Witz erzählen. Er ist sogar nicht nur gut, sondern einfach genial. Im wahrsten Sinne des Wortes. Doch jetzt im Ernst. Es ist zwar ein Witz, aber es steckt eine – wie gesagt – geniale Botschaft dahinter:

Hier kommt er also:

Der Bär, die Liste und der Hase

Im Wald geht eines Tages das Gerücht um, dass der Bär eine Todesliste hat. Jedes Tier, was auf dieser Liste steht, wird früher oder später dran glauben müssen und zu seiner Beute.
Die anderen Tiere des Waldes versammeln sich und diskutieren aufgeregt, was zu tun sei. Der Dachs hält die Ungewissheit nicht aus und verkündet den anderen Tieren, dass er es wissen muss, was an dieser Liste dran sei. Er werde zum Bär gehen und sich informieren.
Gesagt getan, läuft er am nächsten Tag zur Höhle des Bären.

Dachs: “Sag mal, Bär, ich hab gehört Du hast eine Todesliste, stimmt das?”
Der Bär nickt zustimmend.
Dem Dachs wird ganz mulmig, zaghaft fragt er: “Steh ich da auch drauf?”
Der Bär nickt wieder. Voller Schrecken läuft der Dachs fort.
Am nächsten Morgen ist er tot, vom Bären erlegt.

Die Tiere treffen sich wieder um zu beratschlagen. Der Verlust des Dachses nimmt alle mit. Am Ende fasst das Reh all seinen Mut zusammen und möchte ebenfalls Gewissheit haben.

So läuft auch das scheue Reh zum Bären und fragt ihn:
“Sag mal Bär, stimmt es, dass Du eine Todesliste hast mit Deinen nächsten Beutetieren?”
Der Bär bejaht wieder. Das Reh völlig verängstigt, fragt weiter:
“Steh ich da auch drauf, wie der Dachs?”
Wieder bejaht der Bär. Voller Angst kehrt das Reh mit dieser Botschaft zurück. Zwei Tage später ist es ebenfalls dem Bär zum Opfer gefallen und tot.

Die Tierversammlung ist in großer Aufruhr. Da erhebt sich der Hase und kündigt an, ebenfalls zum Bären zu gehen. Alle raten ihm ab… Doch er hoppelt davon. Als er den Bären trifft fragt er ihn dasselbe:

Hase: “Sag mal Bär, stimmt es, dass Du eine Todesliste hast?”
Wieder nickt der Bär bestätigend.
“Und… steh ich da auch drauf, wie der Dachs und das Reh?”
Wieder nickt der Bär.
Da fragt der Hase: “Kannst Du mich von der Liste streichen?”
Der Bär nickt und sagt “ok!”

Dieser simple Witz hat eine super Botschaft.
Passiert es uns nicht selbst öfter – auch wenn es nicht um Leben und Tod geht – , dass wir uns sehr schnell in unser Schicksal fügen? Dass wir das, was die Realität zu sein scheint (eine Realität, die uns möglicherweise nicht gefällt) als unveränderbar und manchmal sehr resigniert annehmen? Der Hase hat als einziges Tier sein vermeintliches Schicksal in die Hand genommen und es verändert, indem er sich nicht damit zufrieden gab, was für ihn vorgesehen schien. Er handelt als einziges Tier eigenverantwortlich und mutig, steht für sich ein, für sein Recht und seine Lust am Leben. Mit einer simplen Frage wendet er sein Schicksal auf geniale Art und Weise.
Es ist in der Tat oft so simpel. Die wichtigsten Dinge im Leben sind im Kern sehr einfach. Sehr simpel. Wir müssen es nur tun. Unser Leben, unser Schicksal, unser Wohlergehen in die Hand nehmen und dafür einstehen.

Ich wünsche Dir heute den Mut und die ehrliche Unverfrorenheit des Hasen, der für sich einsteht und am Ende gewinnt und sich auf die Art und Weise aus den Klauen des viel größeren und mächtigeren Bären befreit!

Alles Gute
Eure
Jutta Klöckner
(copyright 2013)

15 Januar 2013

Die reinste Form des Wahnsinns...

*“Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig darauf zu hoffen, dass sich etwas ändert.” (Albert Einstein)*

Nach einer kleinen Blogpause möchte ich heute mit diesem wunderbaren Zitat von Albert Einstein beginnen.

Wie oft tappen wir in diese Falle. Wir möchten nicht wirklich etwas verändern, hoffen jedoch auf bessere Zeiten. Wir machen manchmal Minischritte und erwarten Wunder und Riesenveränderungen, einfach so, weil wir glauben, das wird schon. Von alleine. Wir richten unseren Fokus in diesen Momenten nur zu gerne auf alle Anderen außer uns selbst. Warten darauf, dass sich der Andere verändert – endlich, damit es weiter gehen kann.
Doch alle Veränderung beginnt immer in uns selbst.

Was hält uns davon ab, wirklich große Schritte in unserem Inneren zu machen? Was lässt uns mitunter so stark in die Routine gehen, dass wir nicht mehr merken, wie uns diese alte Spur schadet und uns von unserem wahren Kurs abbringt?

Es ist Gewohnheit. Es ist Bequemheit. Auch durchaus positives wie Verantwortungsgefühl, welches uns zuerst die Konsequenzen unseres Handelns für Andere abschätzen lässt.

Doch im Kern ist es eine Angst und ein mangelndes Vertrauen in das Leben.

Es ist gut abzuwägen, es ist gut sich manchmal Zeit zu lassen.

Doch tief in uns gibt es manchmal sehr untrügliche Signale und Botschaften, die auf einen Richtungswechsel hinweisen, die uns einen neuen Weg eröffnen möchten.

Beginnen wir auf diese Signale zu hören, sie ernst zu nehmen. Haben wir den Mut einen neuen Weg einzuschlagen.
Dann hören wir manchmal im Außen “Du bist verrückt” oder “Das ist ja Wahnsinn”. Dann antworte mit dem obigen Zitat. Nein, es ist weder verrückt noch wahnsinnig, wenn wir unser Leben immer mal wieder auf den Prüfstand stellen und Mut zu Veränderung haben. Und ich spreche dabei nicht von verantwortungslosem “Alles hinwerfen” sondern von einem erwachsenen “Ich achte meine eigenen Bedürfnisse” und gestehe mir selbst gerade ein, dass ich einen neuen Weg einschlagen möchte. Von einem ehrlichen: “Mein Herz sagt schon lange etwas Anderes, worauf warte ich noch und warum?”

Fang an Dich selbst ernst zu nehmen und ebenso das Leben als ein Spiel zu sehen (im positiven Sinne), in dem uns unendlich viele Türen offen stehen. Doch durchschreiten müssen wir sie selbst!

Habe Mut zur Veränderung in Dir, wenn Du Dir Veränderung in Deinem Leben wünschst!
Und somit schließe ich mit einem anderen Zitat, was hierzu passt:

*“Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.” (Mahatma Gandhi)*

Das Leben ist dazu da, damit wir uns selbst erfahren, ganz und gar.

Welche Veränderung steht bei Dir an, jetzt in dieser Zeit?

Einen schönen Tag!
Eure

Jutta
Klöckner

(copyright 2013)

19 Februar 2013

Sei Du selbst die Quelle...

… Deiner eigenen Kraft!
… Deiner eigenen Entscheidungen

… Deiner eigenen LebensFreude!

Viele Methoden, Techniken, Schulen, Lehrer versprechen einem DAS GLÜCK ZU FINDEN und jedes Mal hat man das Gefühl, ah JETZT habe ich das RICHTIGE ENDLICH gefunden.
Gerade auf dem spirituellen Markt und dem Markt der Coaches und Trainer, dem Markt der Energiearbeit tummelt sich so Einiges. Die einen klopfen Punkte Ihres Meridiansystems, die anderen praktizieren Quantum oder Matrix Heilung, die Aussagen, was wir brauchen um heil zu werden, sind so gegensätzlich wie sie nur sein könnten. Wieder andere trommeln und finden Krafttiere, andere meditieren. Die einen nennen Bewusstseinszustände transzendieren, die anderen Hypnose, wieder andere Trance, manche arbeiten mit Systemen, andere malen oder singen ;-), Coach A sagt: “Sie haben ein Mutterthema”, Coach B: “schauen Sie sich Ihr früheres Leben an” und Coach C hält von alldem nichts (weil ER die richtige Methode hat) und rät Ihnen Ihre aufgestaute Wut mal richtig raus zu lassen. Der Schamane erzählt Dir: “Geh raus in die Natur, verbinde Dich mit Mutter Erde” und der klassische Therapeut stellt Fragen, hört zu und “doktort” an Ihrem Verhalten herum. Nach 20 Theapiestunden haben Sie einige Erkenntnisse, aber es ändert sich nicht wirklich etwas in Ihrem Leben.

Ich weiß, das war böse und provokant von mir, das alles so zu schreiben.
Und viele Methoden sind wunderbar und haben absolut ihre Berechtigung. Es hat sowieso alles seine Berechtigung, denn die richtigen Dinge kommen zu rechten Zeit zu einem.

Ich habe selbst viel Erfahrung in verschiedenen Arten des Arbeitens mit verschiedenen “Methoden”, die allesamt wirksam sind. Doch das Wichtige für mich ist stets die Erfahrung, sich nicht an etwas, nur weil man es so gelernt hat, fest zu halten. Offen bleiben und überprüfen, was stimmt noch, was nicht mehr. Wo ist es Zeit einfach komplett los zu lassen und das, was ich gelernt habe möglicherweise total über Bord zu werfen um völlig frei zu werden in MEINER eigenen Intuition und MEINS draus zu machen. Und habe ich einmal MEINS draus gemacht dann auch hier nicht stehen bleiben. Das Leben ist Veränderung! Das Leben ist ein dynamischer Prozess und alles entwickelt sich weiter. Nichts bleibt gleich.

Und wenn all das therapeutische und persönlichkeitsentwicklende Angebot Dich überfordert oder verwirrt, dann denke an den wichtigsten Kernpunkt:

Du selbst bist die Quelle von ALLEM.
Von Allem, was Du sein möchtest und bist.

Entscheide Dich heute und sag es Dir laut vor:

  • Ich bin selbst die Quelle meiner Kraft!
  • Ich bin selbst die Quelle meiner Intuition!
  • Ich bin selbst die Quelle meiner Entscheidung!

Lass Dich leiten von Deiner inneren Weisheit und Wahrheit!
Überprüfe stets, was sich FÜR DICH richtig und gut anfühlt und gib Deine Macht niemals an andere ab!
Hole Sie Dir immer wieder zurück.

Der Weg in unserer Zeit geht immer mehr dahin Altes und Gewohntes radikal neu zu überdenken und mitunter völlig in Frage zu stellen.
NUR SO, entstehen wirklich neue Wege, wer wagt gewinnt!

Wer sich fest klammert hat Angst!

Sei frei und Dein eigener Herr / Deine eigene Frau

Sei selbst die Quelle Deiner Kraft, niemand sonst kann dies sein!

Einen tollen Tag
Eure

Jutta
(copyright 2013)

26 Februar 2013

Verantwortung ist Freude!

Um an mein Blogthema von letzter Woche anzuknüpfen möchte ich heute zum Thema Eigenverantwortung schreiben.
Es gibt unendlich viele Wege und Möglichkeiten, sich mit sich selbst – nennen wir es einmal – zu beschäftigen.
Das ist gut so. Denn so haben wir alle verschiedene Möglichkeiten und wir haben die Wahl.
Wir sind auf dieser Welt um zu wachsen, unsere Seele möchte wachsen und sich selbst erfahren. Dies ist im Grunde genommen der Kern unseres Daseins.

Es gibt aber manchmal einen Punkt – ich beobachte das bei Seminarteilnehmern oder bei Veranstaltungen, die ich selbst besuche als Teilnehmer – das wir allzuleicht vergessen, das wir selbst und NUR wir selbst die Verantwortung für unser Leben haben.
Es gibt Menschen, die pilgern regelrecht von einem Seminar zum nächstne. Von einem “Meister” zum nächsten. Sie merken gar nicht, dass sie sich dabei immer weiter von sich selbst entfernen vor lauter Coaching, innerer Arbeit und Therapie.
In diesem Zustand beginnen wir die Verantwortung für uns selbst abzugeben. Wir suchen so sehr im Außen, auch wenn es um innere Arbeit geht, das wir es gar nicht merken.
Stets hoffen wir etwas zu finden, was wir aber nirgendwo selbst als in uns selbst finden werden.

Ich sage meinen Teilnehmern oft: Stell Dir vor, es ist ALLES schon da. ALLES ist bereits in Dir vorhanden. ALLES steht Dir zur Verfügung.

Wir haben es nur vergessen. Dann geht es darum, diese Erinnerung wieder spürbar zu machen und hier helfen in der Tat verschiedene Dinge. Das kann eine Meditation sein, eine Schwitzhütte, eine innere Arbeit, egal was.

Natürlich stoßen wir immer wieder dabei auf innere Themen, doch gehen wir freudvoll in die Verantwortung, schauen es uns an und lassen es los. Das was gehen möchte.

Wir müssen nicht ewig in alten Wunden wühlen um Glück zu erfahren. Wir können alles mit dem Bewusstsein erleben, dass es unsere Verantwortung und unsere WAHL ist, was wir damit machen, wie wir damit umgehen und OB WIR ES NOCH LÄNGER behalten möchten oder ob es Zeit ist, das abzustreifen.

Und wenn wir es dann abstreifen: DANN BLICKEN WIR NICHT MEHR ZURÜCK! Dann blicken wir nach vorne, auf unseren neuen Weg! Denn sonst rufen wir das Alte wieder her.

Es ist immer unsere Verantwortung und unsere Wahl wie wir mit den Dingen umgehen.
Wir alle haben ein riesiges Potenzial in uns. Entfalten wir es! Jetzt!

Die Zeit ist JETZT!

Eine großartige Woche
Eure
Jutta Klöckner
(copyright 2013)

Ecuador + Galápagos 2013!

Liebe LeserInnen

vom 05.-18.08. startet meine diesjährige Ecuador-Gruppenreise in die Anden! Dieses Mal erstmalig mit der Gelegenheit zu einem entspannten Chillout-Nachprogramm auf den faszinierenden Galápagos Inseln!
Für alle, die zeitlich und finanziell flexibel sind, bietet sich diese einzigartige Gelegenheit! Die Galápagos Inseln zählen zum Weltnaturerbe aufgrund der großartigen Fauna und Flora die hier vorzufinden ist.
Genau das richtige nach 2 Wochen in den Anden mit Schamanen, Schwitzhütten, wundervollen Bergseen und tiefer innerer Arbeit, die uns nach vorne bringt und zu mehr Klarheit in unserem Leben verhilft!
Das Erlebte kann so integriert werden bevor es in Deutschland wieder in den Alltag geht.

Es ist meine mittlerweile 9. Gruppe, die ich leite und ich kann nur immer wieder jeden und jede ermutigen, sich auf das Abenteuer Ecuador einzulassen.

Abenteuer – Gemeinschaft – und Heilung. Das erwartet Dich auf der spannenden Reise. So hat es einmal mein über 80-jähriger Vermieter auf den Punkt gebracht, der mit im Übrigen immerzu sagt, dass ich meine Preise anheben muss. Kaufmann eben ;-)

Also, wen es ruft, wer wirklich offen ist für neue und außergewöhnliche Wege und in seinem Leben einen guten Schritt weiter kommen möchte, wer Lust auf Veränderung verspürt und sich selbst ein Stück näher kommen möchte, wer neue Wege wagt und Altes abstreifen möchte… für den ist diese Reise genau das Richtige!

Keine Sorgen, Du fährst nicht auf einen “esoterischen Frauenurlaub” in die Anden. Ich sage es jetzt einmal so überspitzt. Meine Teilnehmer sind zwischen 24 und 66 Jahre, von Zahnarzthelferin über Krankenschwester bis hin zu Makler, Finanzdienstleister und Selbständigen und Unternehmensberatern alles an Berufsgruppen vertreten.
Die Zeit ist intensiv und erlebnisreich und ich garantiere jedem, der mitkommt, dass er oder sie sich selbst auf eine völlig neue Art kennen lernen wird.

Ich freue mich auf eine weitere großartige und spannende Gruppe. Die Arbeit mit Menschen liegt mir am Herzen und ich freue mich, auch Dich Deinem Potenzial ein gutes Stück näher zu bringen auf dieser Reise!

Alle Infos auf meiner Homepage www.condorspirit.com
Für die Leser des BWK Blogs verlängere ich den Frühbucherrabatt bis Mitte April und biete beim Buchen beider Reisen (Anden und Galápagos) einen Sonderpreis!

Herzlichst Eure

Jutta

Haben Männer manchmal Angst vor Frauen?

Mit dieser Frage möchte ich heute einmal gezielt die Männer ansprechen.
Gibt es Momente der Angst gegenüber Frauen? Mal ganz ehrlich… Butter bei die Fische oder wie heißt es so schön.
Im Job, im Gespräch, privat?
Wenn ja in welchen Momenten?
Wann machen Frauen Männern Angst? Und wie versteckt kommt die Angst daher?

Ich beobachte manchmal, dass selbst gestandene Männer bei bestimmten Typen von Frauen plötzlich wie in eine Starre verfallen. Sie scheinen ihre “Macht” abzugeben.
Umgekehrt natürlich auch.
Aber heute interessiert mich das aus der Männersicht.

Was genau haben Frauen unter Umständen, was Männern Angst macht?

Ich glaube ja persönlich Folgendes:

Wenn wir uns einfach einmal als Menschen begreifen würden, in der Lage wären zu eigenen Schwächen zu stehen, in der Lage neidlos des anderen Stärken anzuerkennen und nicht aus dem Ego, sondern aus dem Herzen handeln und sprechen würden, dann hätten wir weder Angst voreinander, noch wäre uns ein anderer Mensch “suspekt” oder würden wir ihn be-werten und ab-werten.
Wir wären ehrlich, würden klar und ehrlich kommunizieren und könnten klar unterscheiden, wann wir anfangen auf den anderen zu projizieren.

Bestes Beispiel im Fall Mann-Frau: Eine Frau entspricht nicht dem männlichen Bild von “wie sie zu sein hat”. Sie ist vielleicht ungewöhnlich, forsch, wie auch immer auffallend in einer Männerwelt. Dazu möglicherweise intelligent und mit guten innovativem aber anderen Ideen ausgestattet.
Was passiert häufig wenn sie gegen Normen verstößt und einem Pool von gleichgesinnten Männern entgegen tritt?
Sie wird belächelt (wenn auch nicht offen, dann insgeheim), nicht ernst genommen oder verurteilt. Dabei steckt dahinter oft eine Form von Angst vor dem Anderen, dem Weiblichen, der Macht der Frau. Wie auch immer wir das nennen.

Ich übertreibe jetzt, aber diese Tendenzen gibt es.

Frauen beginnen daraufhin fälschlicherweise zu glauben, sie seien nicht richtig und werden immer mehr zu Männern. Fatal! Denn sie verlieren den Kontakt zu ihren weiblichen Führungsqualitäten um es einmal so auszudrücken.

Umgekehrt müssen Männer heute mitunter wieder lernen, echte Männer zu sein. In einer Welt, in der so Vieies von Ihnen gefordert wird und umgekehrt von den Frauen wenig wohlwollend betrachtet.

Statt sich gegenseitig in den jeweiligen Stärken anzuerkennen und zu respektieren, verdrehen wir uns…

Frauen glaube, dass sie wie Männer sein müssen um erfolgreich zu sein und Männer glauben, dass zuviel “Mann” den Frauen nicht mehr gefällt.

Wir verdrehen uns solange, bis wir merken, dass es in eine Sackgasse führt.
Dann finden wir wieder den Weg zu uns selbst.

Beobachte einmal diese Mann-Frau-Spielchen in der Welt. Es kann sehr aufschlussreich sein.
Fühle Deine weiblichen wie männlichen Seiten und bringe sie in Einklang. Erkenne das Anders-Sein des Anderen oder der Anderen an. Bewerte nicht, sondern zieh einen Nutzen daraus! Es ist bereichernd!

Eine gute Woche
Eure
Jutta Klöckner
(copyright 2013)

Lebst Du Dein volles Potenzial?

oder Deine wahre Größe? Deine Einzigartigkeit? Deine ganze Kraft?

Bist Du Dir dieser Größe, dieser Einzigartigkeit und Kraft überhaupt bewusst?

Was auch immer wir tun, um uns zu entdecken, um zu wachsen, um glücklich zu sein, wonach auch immer wir mitunter suchen, was uns auch begegnet im Außen, was immer wir lernen und was wir noch zu brauchen glauben, am Ende wirft uns das Leben immer auf uns selbst zurück. Gnadenlos, wie ich zu sagen pflege. Aber ich meine das sehr kraftvoll und positiv.

Denn alles ist immer in uns und war immer schon da. Die Dinge sind nur manchmal “verschüttet”, nicht sicht- und spürbar, nicht abrufbar, nicht präsent in unserem Leben. Aber im Grunde genommen ist alles schon da. Und das im Grunde genommen kann man auch streichen. Es ist es. Punkt.

Findest Du diese Vorstellung nicht ungeheuer entspannend, im Grunde genommen nichts mehr tun zu müssen “um zu….” weil alles sowieso schon da ist?

Wie wäre es, wenn wir diesen Gedanken in all seiner Größe und Gewichtung in unser Leben einladen. Dieser Gedanke und noch besser das Gefühl, das alles bereits in uns vorhanden ist. Alles, was wir brauchen um glücklich zu sein. Wenn wir es nicht nur ohne zweifel annehmen und denkend in Erwägung ziehen, sondern uns dessen sicher sind und es mit jeder Faser unseres Seins spüren.
Annehmen, dass dies so ist. Punkt.

Dann hört alle Suche im Außen auf. Dann besinnen wir uns in entscheidenden Momenten unseres Lebens auf diese innewohnende Kraft, unser geheimes Potenzial, unser naturgegebenes Schöpferpotenzial. Dann werden wir selbst zum mächtigsten Manifestationswerkzeug unseres Lebens!

Denke und fühle Dich da rein. In jeder Situation, die schwierig oder unlösbar erscheint, vor jeder Aufgabe, die zu bewältigen ist. Gehe mit dem Gedanken, dem Gefühl und der Gewissheit (in dieser Reihenfolge) ran, dass alle Lösung in Dir schlummert. Das alles schon da ist und perfekt ist.

Sei Dir dessen sicher.
Entspanne Dich. Du musst nichts tun, beweisen oder erreichen.
In manchen Momenten des Lebens geht es einfach darum anzuerkennen, dass wir genau so, wie wir sind über alles verfügen, was wir – wozu auch immer – benötigen.

So einfach ist das. So entspannend. So grandios. So erleichternd.

Gehe nur in dieses Gefühl, OHNE verstehen zu wollen oder zu analysieren oder sonst auf eine Art aus dem Gefühl inden Kopf reinzubringen oder zu relativieren.

Alles ist bereits in mir vorhanden. Ich habe alles, was ich brauche um vollkommen glücklich zu sein und all das, was ich mir wünsche.

Dein Mantra für heute!

Viel Freude beim Eintauchen in das befreiende Gefühl nichts zu brauchen!

Eure
Jutta
Klöckner (copyright 2013)

Die ewige Suche nach dem Glück

Auf Selbsterfahrungswochenenden, Fortbildungen oder ganzheitlichen, vor allem alternativen Veranstaltungen, aber auch anderen Coaching-Events und Kongressen passiert oft eines:
Getrieben von der ewigen Suche nach DER Methode, DEM Erfolgsschlüssel oder dem ULTIMATIVEN Geheimnis von Fülle, Wohlstand und Erfolg passiert bei manchen Menschen Folgendes: Indem sie glauben, dass sie – bevor sie ihre Träume leben und richtig erfolgreich und glücklich sein werden etc. – erst noch alles Mögliche brauchen. DIE Methode xy, DER Schlüssel zum Erfolg, DAS Coaching etc.
Wenn wir nicht darauf achten, das, was wir lernen und aufnehmen auch zu integrieren, kann es leicht passieren, dass wir eine Art Fortbildungs-Hopping machen und auf der ewigen Suche nach DEM richtigen Weg für uns, gar nicht merken, dass wir bereits voll und ganz auf unserem Weg sind. Wir senden unserem Unterbewusstsein außerdem permanent die Botschaft, dass wir anscheinend noch IRGENDETWAS zum ultimativen Glück oder Erfolgszustand brauchen. Das es noch nicht genug ist. Das WIR nicht genügen mit all dem, was wir sind und an Fähigkeiten in uns tragen oder ausgebildet haben.
Unser System und Unterbewusstsein reagiert natürlich darauf, indem es diese unausgesprochene Suggestion manifestiert.
Da wir tief im Innern glauben, dass wir noch nicht alle Voraussetzungen haben um glücklich zu sein, werden wir es auch nicht. Selbsterfüllende Prophezeihung.

Was möchte ich damit sagen: Fange an, Dich selbst voll und ganz anzuerkennen. An Dich zu glauben ohne Wenn und Aber. Dir darüber bewusst zu werden, dass Du schon längst auf Deinem ganz eigenen individuellen Weg bist. Zu verstehen, dass es reicht, dass Du DA bist, am Leben. Du musst weder etwas beweisen noch die außergewöhnlichsten und großartigsten Dinge vollbringen. Alles ist bereits da und in Dir.

Gib Deinem Unterbewusstsein das Gefühl, dass mit all dem, was Du bist, Du genug bist und alles da ist.
Aus dieser entspannten und selbst-bewussten Haltung heraus können wir auf ganz andere Art und Weise weiter wachsen und unseren Weg gehen.

Dies hat nichts mit Selbstgefälligkeit zu tun sondern damit, restlos alles zu schätzen, was bereits da ist. In uns selbst liegt der Schlüssel zu allem.

Das ewige Suchen wird zu einem Gefunden haben und inneren “Nichts mehr brauchen”. Und das schafft Freiheit. Freiheit für weitere Entfaltung!

Alles ist da.
Du bist genug.
Es gibt nichts zu tun oder zu lernen.

Die Dinge entfalten sich aus mir selbst heraus.
Das Leben meint es gut mit mir.

Die 5 MantraSätze für Dein Unterbewusstsein diese Woche!

Viel Freude!
Enjoy yourself – enjoy life!

Eure
Jutta Klöckner
(copyright 2013)

09 April 2013

FRAG und Du erhältst Antworten!

Unser menschliches Miteinander, ob im Beruf oder Privatleben ist manchmal geprägt von Unsicherheiten, Mutmaßungen, Vermutungen und von einem “Nicht genau wissen, was der Andere will, braucht etc.”

In der Geschäftswelt erlebe ich es oft, dass wir – anders als im Privatleben – zögern konkrete und klare Fragen zu stellen. Stattdessen gehen wir mit einem vagen Gefühl, einer Vermutung, einer Unzufriedenheit oder Ähnlichem aus einer Besprechung raus. Statt dessen verlassen wir den Ort des Geschehens und es fällt manchen Menschen leichter sich mit Dritten über jeweilige Personen zu unterhalten um gemeinsam Mutmaßungen über diese Person anzustellen, STATT den EINFACHSTEN und SIMPELSTEN Weg zu gehen: Nämlich den, der DIREKT zu der betreffenden Person führt um sie ebenfalls DIREKT und ohne Umschweife aber aus ehrlichem Interesse und respektvoll zu fragen.

Wie sie sich fühlt, ob der Eindruck richtig erscheint, den man von dieser Person vielleicht gerade hat, fragen, was sie wirklich will, was sie unterstützt oder auch direkt fragen, warum sie bestimmte Dinge nicht besprechen will. Was auch immer.

Wir tappen so oft in die Falle der Interpretation, bei sich persönliche Antipathien, Sympathien, Gefühle, Befindlichkeiten mischen mit einer bestimmten Situation. Statt direkt zu fragen um zu klären.

Das erspart oft immense Umwege und führt in der Folge – im Idealfall – zu einer wirklich offenen und ehrlichen Umgansweise. WENN wir respektvoll und ehrlich fragen.

Verstehst Du was ich meine?
Wir zögern oft. Statt frei heraus.
Was spricht dagegen einem Geschäftspartner die Frage zu stellen, ob der Eindruck täuscht der er sich gerade unwohl fühlt bei dem und dem Gedanken / Projekt, Vorgehensweise etc?
Was spricht dagegen wirklich offen zu fragen um dem anderen die Chance zu geben auszudrücken, was er möchte?

Manchmal haben wir brennende Fragen in uns oder würden gerne etwas Bestimmtes über eine Person wissen. Dann frage sie! Frage und Du bekommst Antworten.

Man kann jede noch so – vermeintlich – heikle Frage respektvoll beginnen mit den Worten: “Darf ich Dir / Ihnen mal eine ganz direkte / persönliche Frage stellen? oder “Ich frage mich wie Sie das sehen. Möchten Sie dazu etwas sagen?” Oder auch: “Täuscht mein Eindruck oder ist Ihnen die Situation gerade unangenehm?” Was auch immer. Wenn es Unklarheiten im Raum gibt, FRAG und Du bekommst Antworten.

Wenn es denn hilft den Andern besser zu verstehen, sich anzunähern, besser zu kommunizieren etc.

Nicht immer sind die Antworten aufschlussreich, manchmal vielleicht nicht ehrlich, aber das spürt man schnell und dann ist es die Entscheidung der Person. Aber DU hast das Beste getan um Klarheit zu erlangen.

FRAGE und DU ERHÄLTST ANTWORTEN!

Einen erfolgreichen Tag!
Eure

Jutta
(copyright 2013)

22 April 2013

Aktuelle Termine

! NEU ! ab Mai

Coachingtage auf Teneriffa und Mykonos!

Mo, 06.05.2013. 19-21 Uhr

Divine Voice - Abend

08./09. Juni 2013

Mark Fox TRUE VOICE + Gebet!

05. - 18. August 2013

Ecuadorreise + erstmalig Nachprogramm Galápagos!

Alle Termine im ÜberblickKalender